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Zum ersten Mal

Blutspenden im Selbstversuch: So einfach ist Leben retten

Die Nadel im Arm: Bei der jüngsten Blutspendeaktion des DRK-Ortsvereins Rinteln hat Niklas Könner seine Premiere als Blutspender gefeiert.

Die Nadel im Arm: Bei der jüngsten Blutspendeaktion des DRK-Ortsvereins Rinteln hat Niklas Könner seine Premiere als Blutspender gefeiert.

© Quelle: Niklas Könner

Was passiert eigentlich beim Blutspenden? Diese Frage hat sich Niklas Könner gestellt – und seine Premiere als Spender bei einer Aktion des DRK gefeiert. Wie die Entnahme ablief, warum Leben retten ganz einfach ist und wieso gerade unbedingt so viele Menschen wie möglich Blutspenden gehen sollten.

Niklas Könner
 

Rinteln. Ein kurzer Stich – und schon fließt das Blut. Aus der Vene meiner linken Armbeuge bahnt sich die rote Flüssigkeit ihren Weg durch den dünnen Plastikschlauch, strömt langsam in die zwei durchsichtigen Beutel neben mir. Insgesamt sind es 530 Milliliter, die mir bei der gemeinsamen Blutspendeaktion des DRK-Ortsvereins Rinteln und des Blutspendedienstes aus Springe entnommen werden. Für mich eine Premiere: Ich zähle an diesem Dienstagnachmittag im Gebäude der BBS Rinteln zu den 30 von insgesamt 219 Spendern, die zum ersten Mal dabei sind. Zugegeben: Erst habe ich gezögert, hatte – wenn auch vielleicht irrational – Bedenken, war unsicher. Doch letztlich habe ich mich überwunden – aus einem guten Grund.

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