Dorferneuerung in Krankenhagen

Volksbank zieht zu Peters-Design

KRANKENHAGEN. Die Handwerker sind dort bereits tätig. Ansgar Haverkamp, Prokurist der Volksbank in Schaumburg, geht davon aus, dass Ende Mai die neue Geschäftsstelle eröffnet werden kann. Dafür wird das bisherige Lampengeschäft für Privatkunden etwas verkleinert.

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Wie das Bürgerhaus in Krankenhagen aussehen sollte, dazu hatte es viele Ideen gegeben. Einige Konzepte basierten darauf, dass die Volksbank am jetzigen Standort bleibt. Das hat sich jetzt geändert. Mit dem Umzug der Volksbank hat die Stadt alle Optionen für die Gestaltung des Geländes. Haverkamp betont, die Volksbank werde das alte Gebäude noch abreißen, ebenso die Raiffeisen-Hallen.

Haverkamp versichert: Alle Volksbank-Mitarbeiter ziehen mit um, auch bei Peters werde es nicht nur Service-Automaten eben. Mit über 2000 Kunden und Mitgliedern sei die Geschäftsstelle gut besucht.

Haverkamp schildert, das jetzige Bankgebäude sei zuletzt 1994 modernisiert worden. Als Vorteile des Umzugs nannte er: Bei Peters könne man eine „zeitgemäße Bank mit neuester Technik und ansprechenden Beratungsräumen“ einrichten. Die neue Geschäftsstelle sei ebenerdig erreichbar, es gebe ausreichend Parkmöglichkeiten vor der Tür. Weil man umziehe und nicht umbaue, werde die Volksbank ohne Unterbrechung für Kunden erreichbar bleiben.

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Bürgermeister begrüßt Umzug

Das Lampengeschäft neben der neuen Volksbank-Filiale wird ebenfalls neu gestaltet und eingerichtet, schildert Ellen Peters. Hier finden Privatkunden Lampen aus eigener Produktion.

Krankenhagens Ortsbürgermeister Gerald Sümenicht begrüßte am Mittwoch in einem Telefongespräch den Volksbank-Umzug. Für den Ort sei nur wichtig gewesen, dass die Volksbank mit einer Geschäftsstelle „in angemessener Größe“ bleibt und das sei ja jetzt der Fall. Dadurch, dass die Volksbank diese Fläche räumt, sei man auch mit den Projekten Bürgerhaus wie Feuerwehr einen Schritt weitergekommen.

Am 15. Februar werde das Projekt Bürgerhaus mit der Landesbehörde abgestimmt. Es gehe dabei noch nicht um eine Detailplanung. Sümenicht betont, der Ortsrat werde sich nach wie vor dafür einsetzen, dass im oder am Bürgerhaus auch eine Arztpraxis eingerichtet wird.

Auch die Sparkasse sucht übrigens nach der Schließung ihrer Zweigstelle in der Nottbergstraße, wo nur noch Service-Automaten stehen, einen "besser frequentierten Standort" für diese Automaten. Das bestätigte gestern in einem Telefongespräch Jörg Nitsche, bei der Sparkasse zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit. wm

SN

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