Bäche trocknen aus: Rund um die Rodenberger Aue fehlen 30 Prozent Niederschlag
Über diesen Zulauf gelangt normalerweise Wasser aus dem Deister und der Feldmark in die Aue. Doch schon im Rodenberger Stadtgebiet fließt derzeit kein Tropfen.
Mit dem November hat ein neues hydrologisches Jahr begonnen. So niedrig wie diesmal war die Rodenberger Aue zum Start selten. Das liegt daran, dass 2022 fast ein Drittel Niederschlag weniger gegenüber durchschnittlichen Jahren gefallen ist. Experten raten zu weiteren Bemühungen, um die Tierwelt in den Gewässern zu schützen.
Rodenberg.Das hydrologische Jahr dauert in Deutschland von November bis Oktober. Die regenreichen Monate bis April gelten als jene, die das Grundwasser nach Verlusten im Sommer wieder auffüllen. Da es auch im November bislang kaum nennenswert geregnet hat, steigen die Pegel nach wie vor nur unmerklich an. Doch Carsten Lippe, Pressesprecher beim Niedersächsischen Landesamt für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN), hält es noch für zu früh, die kurzfristige Entwicklung zu prognostizieren.
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