Das Inselfoyer in Rodenberg ist in trockenen Tüchern und der Baubeginn ist – für viele überraschend zeitnah – bereits für den Spätsommer vorgesehen. Ein Rückblick auf die Anfänge dieses Projekts und ein Ausblick auf die künftige Nutzung.
Rodenberg. „Ich freue mich total, dass es jetzt losgeht“, drückte die Vorsitzende der Museumslandschaft Amt Rodenberg, Bettina Schwarz, die Begeisterung des Vorstandes aus. 2016 saßen Bettina Schwarz, ihr Mann Thomas und ihr Onkel Henning Kommerein am Küchentisch zusammen und sammelten erste Ideen für einen potenziellen Anbau. Die damaligen Pläne sind nicht weit entfernt von dem, was nun umgesetzt werden soll.
Reinhard Göing, ebenfalls ein Verwandter, erstellte einen ersten Plan. SPD-Ratsherr Kommerein brachte diesen 2016 in die Politik ein. 2018 wurde ein Architekt beauftragt, 2020 erfolgte die Baugenehmigung. Der jetzige Entwurf geht auf das Büro Riemer & Niemeier zurück. Der Anbau entsteht mit ein paar Metern Abstand zum Ständehaus, die Lücke wird mit einem überdachten Podest überbrückt. Die Kosten liegen bei rund 577.000 Euro.