Die Pläne in Schmalenbruch ökologisch und nachhaltigen Tourismus für die Samtgemeinde Sachsenhagen anzubieten, sind einen Schritt weiter. Der Flächennutzungsplan geht nun zur Genehmigung an den Landkreis. Aus dem Samtgemeinderat gab es derweil viel Lob für das Vorhaben.
Schmalenbruch. Die Planung für das ökologisch-nachhaltige Naturcamp Schmalenbruch hat die nächste Hürde genommen – und muss jetzt nur noch ein paar Meter zurücklegen, bis es die Ziellinie überquert, um in diesem Sprachbild zu bleiben. Der Samtgemeinderat Sachsenhagen hat in seiner Sitzung am Donnerstagabend einstimmig den sogenannten Satzungsbeschluss für die 29. Änderung des Flächennutzungsplans getroffen. Was das übersetzt heißt, erklärte Samtgemeindebürgermeister Jörn Wedemeier beim Umreißen der nächsten Schritte auf dem Weg zu dem neuen touristischen Angebot: „Die Pläne gehen jetzt zur Genehmigung an den Landkreis, dann können wir das gute Stück in Kraft setzen.“
Zuvor hatte die Öffentlichkeitsbeteiligung an der Planänderung „keine nennenswerter Einwendungen“ vorgebracht, berichtete Wedemeier – weder vonseiten der Behörden, noch von Privatleuten. Der Bebauungsplan in der dafür zuständigen Gemeinde Wölpinghausen ist ohnehin bereits beschlossene Sache, inkrafttreten kann dieser allerdings erst, sobald die F-Plan-Änderung durch ist. Wenn das passiert ist, ist der Weg für das Naturcamp dann aber endgültig frei.