181 Kinder werden eingeschult
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Für 181 Jungen und Mädchen beginnt mit der Einschulung ein neuer Lebensabschnitt.
© Quelle: dpa
Stadthagen. An der Schule Am Sonnenbrink werden in Zukunft 330 Schüler unterrichtet, 79 von ihnen sind Erstklässler. Zwar sei die Unterstützung von Kollegen der Gymnasien auch in diesem Jahr wieder erforderlich, doch diesbezüglich hätte sich rechtzeitig alles klären können, so Schulleiterin Petra Ammon.
Eine Kollegin des Wilhelm-Busch-Gymnasiums habe sich dazu entschieden, ihre dritte Klasse aus dem vergangenen Schuljahr auch in deren Abschlussjahr noch weiter zu unterrichten. Vom Stadthäger Ratsgymnasium und dem Bückeburger Adolfinium würden zusätzlich noch jeweils zwei Lehrer zum Kollegium dazustoßen.
Kinder lernen schnell Deutsch
Ein Angebot zur Sprachförderung bestünde auch in diesem Jahr wieder, so Ammon weiter. Für die 65 Kinder sei ab diesem Sommer eine neue Kraft zuständig. Die Schulleiterin betont, wie sehr sie sich über die guten Deutschkenntnisse der dort unterrichteten Schüler freut. „Es ist ganz toll zusehen, wie schnell die Kinder lernen. Ganz, ganz toll.“
An der Grundschule am Stadtturm werden morgen 82 Erstklässler eingeschult. Insgesamt beschule man im kommenden Jahr knapp 320 Schüler, hieß es auf Nachfrage. Zu einer Abordnung von Gymnasiallehrern würde es auch in diesem Jahr nicht kommen müssen. Ein neuer Förderlehrer sei aber eingestellt worden. An Klassenräumen fehle es ebenfalls nicht, obwohl man den dritten Jahrgang aufgrund der hohen Anzahl an Schülern in zwei Klassen habe aufteilen müssen.
Fast alle Jahrgänge einzügig
Die Grundschule an der Bergkette in Obernwöhren startet mit 96 Schülern ins Schuljahr 2018/2019. 20 Abc-Schützen würden am kommenden Wochenende eingeschult werden, sagt Schulleiterin Simone Wullkotte. Bis auf den vierten Jahrgang, in dem es eine Klasse mit 14 und eine Klasse mit 16 Schülern geben wird, seien alle Jahrgänge einzügig. Eine Abordnung von Gymnasiallehrern sei auch in diesem Jahr nicht von Nöten; alle Lehrstellen seien besetzt. Von einem Ganztagsangebot werde auch weiterhin abgesehen, ein Betreuungsangebot bis 14 Uhr aber immer sichergestellt.
In puncto Brandschutz habe sich in den vergangenen zwölf Monaten nichts getan, gesteht Wullkotte. Vor einem Jahr musste die Bücherei vom Dachgeschoss in ein Klassenzimmer verlegt werden, da die Schule die Brandschutz-Auflagen nicht erfüllen konnte. An dieser Situation habe sich bis heute nichts geändert. Das Klassenzimmer fehle aber nicht, da ein Medienraum zur Verfügung stehe. Von Juliane Schwarz
SN