ENTWARNUNG Bundesweiter Warntag 2022
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Keine Gefahr für die Bevölkerung: Am heutigen Warntag wird auch die Warn-Infrastruktur in Schaumburg einem Stresstest unterzogen.
© Quelle: privat / Oliver Berg/dpa
Landkreis. Wer im Vorfeld des 8. Dezembers noch nichts davon gehört hatte, der dürfte sich um 11 Uhr kurz erschreckt haben. Behörden und Einsatzkräfte in Schaumburg haben anlässlich des bundesweiten Warntags unterschiedliche Warnmittel aktiviert: Radio, Fernsehen, Internetseiten, Social Media, Warn-Apps, digitale Stadtanzeigetafeln, Lautsprecherwagen, Sirenen – und erstmals auch Cell Broadcast – wurden genutzt.
Mit diesen Mitteln kann die Bevölkerung vor Radioaktivität, Krankheitserregern, kriegerischen Angriffen, Unfällen in Chemiebetrieben, Feuer, Stromausfall, gefährlichen Wetterlagen, Naturkatastrophen, einem Ausfall der Versorgung oder Störungen des Verkehrs gewarnt werden. Damit im Notfall alles reibungslos funktioniert, will die Warn-Infrastruktur aber getestet werden – so wie aktuell.
Es bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Bevölkerung.
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