Wind ist niemals wirtschaftlich
Welcher Betrieb kann etwas produzieren, wenn er nur zu ungewissen Zeiten Strom hat? Wer möchte in seinem Haus elektrische Geräte nur nutzen, wenn zufällig mal der Wind weht? Die Müller vor rund 100 Jahren wussten genau, warum sie nicht auf Wind-, sondern auf Elektroenergie setzten.
Ein weiterer Ausbau der Windenergieanlagen ändert nichts an der Tatsache, dass nur Wind mit einer bestimmten Stärke genutzt werden kann. Es ist entweder zu viel Wind oder zu wenig. Wenn bei Windkraftanlagen von installierter Leistung geredet wird, heißt das noch lange nicht, dass dadurch ein einziges konventionelles Kraftwerk abgeschaltet werden könnte. Die Leistung schwankt bei Windkraftanlagen zwischen null und 100 Prozent. Aber keiner weiß, wann sie zur Verfügung steht.
Konventionelle Kraftwerke liefern fast ständig Strom. Deshalb wird kein Windkraftwerk und keine Photovoltaikanlage jemals wirtschaftlich betrieben werden können. Und mit Umweltschutz oder Ressourcenschonung hat die Energiewende gar nichts zu tun. Der Energieaufwand zur Herstellung einer Windkraft- oder einer Photovoltaikanlage ist erheblich höher als der Nutzen, und vom Schreddern der Vögel redet auch kaum einer – oder von der Lärmbelästigung. Es gibt Gegenden, wo die Anwohner ihre Häuser nicht mehr bewohnen können, ihr Haus verkaufen können sie aber auch nicht.
Das alles wegen der Theorie, erhöhte Kohlendioxidwerte und gewisse andere Gase verursachten aufgrund des sogenannten Treibhauseffektes einen Anstieg der Durchschnittstemperatur in der Erdatmosphäre. Die Maßnahmen der letzten Jahrzehnte erinnern sehr an politisierte Wissenschaft, wie zum Beispiel an die Theorie der Eugenik Ende des neunzehnten Jahrhunderts mit all ihren Folgen oder an die Theorie der Jarowisation und ihre Folgen, um 1928 von Lyssenko in der Sowjetunion.
Wilhelm Schulenburg
Rinteln
SN