Deutschland beim ESC: So schnitten die Kandidaten der vergangenen zehn Jahre ab
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Der ESC-Song wird heute bekannt gegeben. Welches Lied soll Deutschland in Rotterdam zum Sieg verhelfen?
© Quelle: imago/ZUMA Press
Seit Donnerstag ist klar: Ben Dolic wird für Deutschland beim ESC in Rotterdam antreten. Der ehemalige “The Voice”-Finalist wird seinen Song “Violent Thing” performen. Das Lied und der Teilnehmer waren dieses Mal unter Ausschluss der Öffentlichkeit von einer Expertenjury ausgewählt worden.
Doch wie hat Deutschland eigentlich noch mal in den vergangenen Jahren abgeschnitten? Wer ist angetreten und mit welchem Song? Ein kurzer Rückblick.
2019: Das Duo S!sters sind Charlotta Truman und Laurita. Beide Sängerinnen haben zwar mit “Sister” eine stimmlich starke Performance abgeliefert, am Ende hat es aber nur für Platz 25 gereicht. Der gefühlvolle Herzschmerz-Song “Arcade” des Niederländers Duncan Laurence hat am Ende das Rennen gemacht.
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2018: Das lässt wieder hoffen, nach den Pleiten der letzten ESC-Jahre: Michael Schulte wurde im Vorfeld schon als “die neue Lena” gehandelt. Er hat mit seiner Ballade “You Let Me Walk Alone” sauber abgeliefert und wohl nicht nur die Zuschauer ins Herz getroffen – Platz vier. Gewinnerin ist die quirlige Netta aus Israel mit ihrem Elektropop-Song “Toy”.
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2017: Auch in diesem Jahr kommt Deutschland nicht unter die ersten zehn Plätze. Vollblutmusikerin Levina hat neben der Musik keinen Plan B und gibt alles mit ihrer rauchigen Whiskey-Stimme. “Perfect Life” kann sich nur auf den vorletzten Platz retten. Der Portugiese Salvador Sobral hat mit seiner leisen Jazzballade “Amar pelos dois” den ESC gewonnen.
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2016: Von “The Voice” auf die ESC-Bühne: Jamie-Lee. Allerdings ist sie in der Castingshow erfolgreicher: Ihren damaliger Siegersong “Ghost” verweisen ESC-Jury und Zuschauer auf den letzten Platz. Jamala holt den Sieg für die Ukraine mit ihrem Song “1944”.
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2015: Deutschland auf dem Tiefpunkt: Die Soulpop-Nummer “Black Smoke” von Ann Sophie kann die Jury und die Zuschauer nicht überzeugen – letzter Platz, null Punkte. Das letzte Mal gab es die Null-Punkte-Schlappe für Deutschland 1965. Den Sieg trägt der Schwede Måns Zelmerlöw mit dem Song “Heroes” davon.
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2014: Akkordeon, Kontrabass und derbe Rockstimme: Elaiza holen mit ihrer außergewöhnlichen Kombo und “Is It Right” Platz 18 für Deutschland. Der Song landet in dem Jahr auf Platz eins der deutschen Radiocharts. International kann sich der folkloristische Hit nicht durchsetzen. Siegerin ist Conchita Wurst mit der Ballade “Rise Like A Phoenix”.
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2013: Discoqueen Natalie Horler reißt in diesem Jahr die ESC-Bühne mit der Dance-Nummer “Glorious” ab. Die Single hat nachhaltigen Erfolg: 30 Millionen verkaufte Tonträger und 14 Wochen in den deutschen Top Ten. Trotzdem gibt es für die Gruppe “Cascada” beim ESC nur Platz 21. Mit “Only Teardrops” verhilft Emmelie de Forest Dänemark zum Sieg.
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2012: Das Jahr des Underdogs Roman Lob. Er kommt aus dem Nichts und gewinnt die ESC-Castingshow “Unser Star für Baku”. Seine Single “Standing Still” sichert Deutschland Platz acht. Loreen hat mit dem düsteren Titel “Euphoria” für Schweden den ESC klargemacht.
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2011: Titelverteidigerin Lena-Meyer Landrut tritt ohne Konkurrenz im eigenen Land an. Sie holt mit “Taken By A Stranger” Platz zehn. Die ESC-Trophäe geht nach Aserbaidschan – nach einer gefühlvollen Performance von “Running Scared” des Liebespaares Niki und Ell.
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2010: Die 19-jährige Hannoveranerin Lena Meyer-Landrut knackt mit “Satellite” schon die Abstimmungsergebnisse des ESC-Vorentscheids und singt sich ins Herz von Juror Stefan Raab. Sie schafft das, was zuletzt 1982 geschehen war – Platz eins für Deutschland!
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2009: Karibik-Cocktail-Feeling und eine kalifornisch-deutsche Kombi sollen es richten: Alex Swings Oscar Sings. Alex hat den Swingtitel “Miss Kiss Kiss Bang” arrangiert, Oscar liefert die Stimme dazu. Am Ende ist daraus Platz 20 geworden. Alexander Rybak katapultiert Norwegen mit Violine und “Fairytale” an die ESC-Spitze.
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