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“DSDS”: So lief die erste Liveshow ab – ohne Publikum und Xavier Naidoo

Die Top 7 stehen fest. V. l.: Lydia Kelovitz, Marcio Pereira Conrado, Paulina Wagner, Joshua Tappe, Chiara D’Amico, Ricardo Rodrigues und Ramon Kaselowsky und feiern ihren Einzug in die Liveshows. Die Verwendung des sendungsbezogenen Materials ist nur mit dem Hinweis und Verlinkung auf TVNOW gestattet.

Die Top 7 stehen fest. V. l.: Lydia Kelovitz, Marcio Pereira Conrado, Paulina Wagner, Joshua Tappe, Chiara D’Amico, Ricardo Rodrigues und Ramon Kaselowsky und feiern ihren Einzug in die Liveshows. Die Verwendung des sendungsbezogenen Materials ist nur mit dem Hinweis und Verlinkung auf TVNOW gestattet.

© Quelle: TV NOW/Stefan Gregorowius

Die erste “DSDS”-Liveshow am Samstag war anders. Zum einen waren wegen des Coronavirus deutlich weniger Zuschauer im Studio. Zum anderen saß Xavier Naidoo nicht mehr in der Jury. Für Hass und Hetze sei in der Show keinen Platz, sagte dazu Chefjuror Dieter Bohlen.

 

Köln. Am Samstagabend lief die erste Liveshow der mittlerweile 17. Staffel von “Deutschland sucht den Superstar” (RTL). Es war einiges anders. Wegen des Coronavirus waren nur wenige Zuschauer im Studio, das für 1200 Platz bietet. Und auch ein fehlender Xavier Naidoo sorgte für reichlich Gesprächsstoff. Fast konnte man darüber vergessen, wer von den sieben Kandidaten die Sendung verlassen musste - nämlich der 21-jährige Ricardo Rodrigues.

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Fans der DSDS-Teilnehmer warten auf den Einlass.

Fans der DSDS-Teilnehmer warten auf den Einlass.

© Quelle: Thomas Kielhorn

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Die Liveshow begann pünktlich. Nach der Begrüßung befragte Moderator Alexander Klaws den Poptitan Dieter Bohlen zur Causa Xavier Naidoo: „Dieter, ihr seid heute nur zu dritt. Möchtest du dazu irgendetwas sagen?“ Seine knappe Antwort: „Ich bin jetzt noch nicht ganz so fertig mit meiner Meinungsbildung. Gib mir noch eine halbe Stunde. Dann sage ich da was zu“, vertröstete Bohlen die wenigen Zuschauer im Studio. Der Unmut draußen, in den sozialen Medien wurde lauter, weil Bohlen sich nicht klar positionieren wollte.

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“Mein Team ist nicht irgendjemand aus der Jury”

Knapp zwei Stunden später stand seine Meinung dann offenbar doch endlich fest: “Wir suchen nicht den Super-Juror, sondern den Superstar”, so der 66-Jährige. “Mein Team ist nicht irgendjemand aus der Jury. Mein Team ist RTL. Für die arbeite ich seit 18 Jahren. Wir machen hier eine Unterhaltungsshow und da haben Hass und Hetze keinen Platz. Und ich stehe voll hinter der Entscheidung von RTL und UFA”, sagte Bohlen viel diplomatischer als man ihn sonst so kennt.

Einzig Juroren und die verbliebenen Top 7-Kandidaten durften Familienmitglieder und enge Freunde benennen, die ins Studio kommen durften. Doch selbst das war bereits ein Risiko, denn zwei der “DSDS”-Finalisten (und ihre Anhänger) kamen aus dem Ausland angereist: Lydia Kelovitz (29) aus Österreich und Ricardo Rodriguez (21) aus der Schweiz, der den Sprung in die nächste Runde nicht schaffte.

“Ich bleibe an deiner Seite”: Chefjuror Dieter Bohlen tröstet Alexander Klaws

Eine halbe Stunde vor Beginn der Show gab es bereits eine erste Liveschaltung aus dem (fast) leeren “DSDS”-Studio. Moderator Alexander Klaws sagte: „Schönen guten Abend. Gleich geht’s los. Mit mir als neuem Moderator - und schon sind die Ränge leer.“ Dann lief Chefjuror Dieter Bohlen ins Bild und sagte tröstend: „Keine Angst! Ich bleibe an deiner Seite!“

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Pro Teilnehmer dürfen 20 Fans ins Studio – gekommen sind natürlich deutlich mehr.

Pro Teilnehmer dürfen 20 Fans ins Studio – gekommen sind natürlich deutlich mehr.

© Quelle: ThomasKielhorn

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Wechselnde Gastjuroren ab nächster Woche

Aber auch ohne die erhöhten Sicherheitsvorkehrungen vor Ort wäre es eine spannende Sendung geworden. Denn nachdem Jurymitglied Xavier Naidoo nach der Veröffentlichung eines rassistischen Videos am Donnerstag offiziell rausgeschmissen wurde, kündigte Chefjuror Dieter Bohlen via Instagram bereits an, dass es ab nächstem Samstag wechselnde Gastjuroren geben wird: “Jede Woche kommt ein anderer. Hammer, Leute.”

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