„Kuscheln mit Sophia Thomalla“: Äußerung von Kommentator sorgt für Empörung – Sky reagiert

Sportkommentator Jörg Dahlmann.

Sportkommentator Jörg Dahlmann.

Mit einem aus Sicht vieler Zuschauer sexistischen Kommentar hat der Sky-Fußballkommentator Jörg Dahlmann für Empörung in sozialen Medien gesorgt. Auslöser war eine Bemerkung über den Torwart von Union Berlin, Loris Karius, und dessen Freundin Sophia Thomalla. Am Mittwoch versuchte der 61-Jährige die Wogen zu glätten – wirklich nachvollziehen kann er die Kritik aber offensichtlich nicht. Allerdings reagierte inzwischen der Sender Sky, strich einen Einsatz Dahlmanns am Mittwochabend.

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„Wir können bestätigen, dass Jörg Dahlmann heute Abend nicht im Einsatz sein wird. Die Redaktion hat entschieden, dass Marcel Meinert die Partie Mainz gegen Bochum in der Konferenz kommentieren wird“, erklärte der Sender gegenüber der „Bild“-Zeitung.

Dahlmann hatte am Dienstagabend für Sky das DFB-Pokalspiel zwischen Union Berlin und dem SC Paderborn kommentiert, dabei stand Loris Karius erstmals seit seinem Wechsel im Sommer für den Hauptstadtclub zwischen den Pfosten. Der vermeintliche Karriereknick riss den Kommentator zu der Bemerkung hin: „Jetzt in Berlin sitzt er [Loris Karius] eben nur auf der Bank. Hat den Vorteil, dass er zu Hause kuscheln kann mit seiner Sophia Thomalla“, sagte Dahlmann und fuhr dann nach einer kurzen Pause und selbst lachend fort: „Aber für so ’ne Kuschelnacht mit Sophia würde ich mich auch auf die Bank setzen.“

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Sophia Thomalla und Loris Karius.

Sophia Thomalla und Loris Karius.

Eine völlig unangebrachte Bemerkung, fanden viele Nutzer bei Twitter. Der Verein FC PlayFair! etwa schrieb: „Sky-Kommentator Jörg Dahlmann geht im Laufe des Spiels mit einem Lachen über die Lippen, dass er doch mit Loris Karius‘ Freundin Sophia Thomalla gerne mal eine Nacht verbringen würde. Eine absolute Respektlosigkeit und ein Paradebeispiel für Sexismus.“ Man hoffe auf eine deutliche Stellungnahme seines Senders Sky.

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Auch zahlreiche weitere Nutzer übten scharfe Kritik an Jörg Dahlmann und seiner Aussage:

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„Ein flapsiger Spruch, der eben offensichtlich für viele danebenging“

Dahlmann meldete sich am Mittwoch selbst zu Wort und versuchte, die Wogen zu glätten – machte aber auch deutlich, dass die Kritik für ihn nicht wirklich nachvollziehbar sei. „Viele sind in heller Aufregung wegen eines Spruches, den ich gestern bei Union Berlin gegen Paderborn in Verbindung mit Sophia Thomalla gemacht habe. Einige werfen mir Sexismus vor. Nein, das war nullkommanull sexistisch gemeint“, schrieb Dahlmann bei Instagram. Sollte es so angekommen sein, entschuldige er sich bei den Zuhörern und auch bei Sophia Thomalla. „Sexismus liegt mir ebenso fern wie Rassismus oder Ähnliches. Es war ein flapsiger Spruch, der eben offensichtlich für viele danebenging. Es steckte in keiner Weise eine böse Absicht dahinter“, schrieb der Sky-Kommentator weiter.

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Dann ging Dahlmann zur Kritik an denen über, die ihn kritisierten: „Die (soziale) Welt wird immer dünnhäutiger“, schrieb er. Sein Post endete mit dem Hinweis, dass zumindest seine Lebenspartnerin über die Sache gelacht habe.

Sophia Thomalla (31) selbst habe die Empörung über die Aussage nicht einmal mitbekommen, wie sie der „Bild“-Zeitung sagte: „Alle wollen zu Weihnachten wohl ein bisschen Liebe....auch der Jörg. Aber Leute – hier geht es um Fußball, nicht um so ne Kinderkacke. Das war so ein krasses Spiel. Union war so nah dran. Das hat mich weitaus mehr geärgert!“

RND/seb

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