Re:publica startet in Berlin
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Am Mittwoch startet in Berlin die Internetkonferenz re:publica.
© Quelle: dpa
Berlin. Unter dem Motto "POP" beginnt am Mittwoch die diesjährige Internetkonferenz re:publica in Berlin. Zu den Hunderten Sprechern gehört auch US-Whistleblowerin Chelsea Manning, die vor einem Jahr aus der US-Militärhaft entlassen worden war. Auf der dreitägigen Veranstaltung und der begleitenden Media Convention werden mehr als 9000 Besucher erwartet.
Mit dem Motto „POP“ verbinden die Macher auch eine Öffnung zum Mainstream, da die Digitalisierung inzwischen in allen Teilen der Gesellschaft angekommen sei.
„POP ist, was die Masse erreicht und was unsere Gesellschaft verändert - zum Guten wie zum Schlechten“, hieß es. So schwinge in dem Begriff einerseits auch der Populismus mit, andererseits könnten die Buchstaben für „Power of People“ stehen.
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Zu den weiteren Gästen zählen Physiker und Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar, Wikimedia-Direktorin Katherine Maher sowie die SPD-Minister Hubertus Heil und Katharina Barley. Journalist Richard Gutjahr berichtet über seinen Kampf gegen Verschwörungstheoretiker.
ZDF-Moderatorin Dunja Hayali und Kai Gniffke, Chefredakteur von ARD-aktuell, sprechen über Journalismus im Netz. Bei der Media Convention stellt sich ZDF-Intendant Thomas Bellut der Frage, wie Journalismus in der digitalen Zukunft aussehen kann.
Erstmals soll es in diesem Jahr im Anschluss an die re:publica ein kostenloses Bürgerfest geben. Die re:publica war 2007 von den Machern der Blogs Netzpolitik.org und Spreeblick ins Leben gerufen worden.
Von RND/dpa