Super Bowl: „Game of Thrones“-Star wirbt für deutschen Autobauer
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Beim Super Bowl geht es nicht nur um den Sport.
© Quelle: Thomas Hawk / CC BY NC 2.0
Längst geht es beim Super Bowl nicht mehr nur um den Sport – die Veranstalter wollen für ihre Show auch Superstars. Diesmal haben sie drei stimmstarke Frauen für das wohl wichtigste US-Fernsehereignis des Jahres angeheuert: Shakira (42) und Jennifer Lopez (50) für die Halbzeitshow, Demi Lovato (27) für die Nationalhymne.
Zum Showspektakel hinzu kommen die von vielen mit Spannung erwarteten Werbespots. Firmen geben viel Geld aus, um sich vor dem größten Publikum des Jahres zu präsentieren. Der große Überraschungseffekt ist dabei zuletzt etwas verloren gegangen, denn viele Clips werden heutzutage schon vorher im Internet präsentiert.
Und auch dieses Jahr haben die Firmen keine Kosten gescheut, Weltstars für ihre Werbeclips anzuheuern.
So wirbt beispielsweise „Game of Thrones“-Schauspielerin Maisie Williams für Audi:
Sylvester Stallone und Chris Rock für Facebook, Wesley Snipes für den Snack-Händler Planters:
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Rapper MC Hammer für die Snackmarke Cheetos:
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John Legend und Chrissy Teigen für Autobauer Genesis:
Jason Momoa für den Hypothekenfinanzierer Rocket Mortgage:
Ellen DeGeneres und Portia de Rossi für Amazon:
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2020 markiert außerdem noch ein besonderes Jahr: Es herrscht Wahlkampf, und sowohl der Republikaner Donald Trump als auch Präsidentschaftskandidat und Milliardär Michael Bloomberg, der für die Demokraten ins Rennen gehen will, haben sich eine Minute Werbezeit gekauft. Trump hat laut seinem Wahlkampfteam zwei 30-Sekünder gebucht und spricht in dem Spot davon, wie er das Land „stärker, sicherer und wohlhabender“ gemacht habe.
Auch bei Bloomberg sickerte der emotionale Inhalt seines 60-Sekunden-Clips schon durch. Es soll um eine Mutter gehen, deren 20-jähriger Sohn erschossen wurde, und darum, wie der Kandidat härtere Waffengesetze durchsetzen möchte. Kostenpunkt laut „New York Times“: elf Millionen Dollar – ein Betrag, der bei anderen demokratischen Kandidaten den Spendengeldern eines Monats entspricht.
RND/hsc/dpa