Wie von Elon Musk angekündigt

Twitter bietet in den USA neue Aboversion an

Das Twitter-Logo vor Gebäude in LA (Symbolfoto).

Das Twitter-Logo vor Gebäude in LA (Symbolfoto).

Twitter hat in den USA das von Eigentümer Elon Musk angekündigte neue Aboangebot für 8 Dollar pro Monat gestartet. Auf Apple-Geräten mit dem Betriebssystem iOS wurde am Samstag ein Update freigeschaltet, in dem Nutzer aufgerufen wurden, sich für 7,99 Dollar für Twitter Blue anzumelden, um damit letztlich auch das blaue Häkchen neben dem Namen zu bekommen, das bisher verifizierten Nutzern vorbehalten war. „Euer Account wird den blauen Haken bekommen; genauso wie die Prominenten, Unternehmen und Politiker, denen ihr bereits folgt“, heißt es im Text zu dem Update.

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Branchendiensten zufolge waren die vollen Funktionen des Abomodells inklusive Verifikationshäkchen aber zunächst noch nicht freigeschaltet. Und auch bestehende, verifizierte Accounts verloren noch nicht ihre Häkchen, mit denen bisher die Echtheit eines Profils garantiert wurde.

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Musk hat nach Übernahme Tausende Mitarbeiter entlassen

Seit Musk vor gut einer Woche die Twitter-Übernahme abgeschlossen hat, hat er einen dramatischen Umbau des Internetdienstes auf den Weg gebracht. Unter anderem wurde rund der Hälfte der 7500 Angestellten gekündigt, wie Twitter-Sicherheitschef Yoel Roth bestätigte.

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Twitter-Mitgründer Jack Dorsey übernahm dafür am Samstag Verantwortung. „Ich habe das Unternehmen zu rasch wachsen lassen“, schrieb er auf Twitter. „Dafür entschuldige ich mich.“

Verifikation soll falsche Identitäten verhindern

Seit 2009 sollen die Verifikationshaken die Echtheit eines Profils garantieren und verhindern helfen, dass sich jemand als Prominenter ausgibt. Vor der jetzigen Änderung hatte Twitter rund 423.000 verifizierte Accounts, darunter viele von Journalisten aus aller Welt, die das Häkchen unabhängig von der Zahl ihrer Follower bekamen.

Experten warnen, dass ohne ein solches System die 238 Millionen täglichen Nutzer von Twitter möglicherweise nicht mehr so einfach feststellen können, ob die Accounts, von denen sie Informationen beziehen, auch wirklich echt sind.

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RND/AP

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