„Alle Häuser zerstört“: Regierung von Tonga äußert sich erstmals nach tödlichem Tsunami

Vulkanasche auf der Landebahn eines Flughafens verzögerte die Hilfslieferungen für den pazifischen Inselstaat Tonga.

Vulkanasche auf der Landebahn eines Flughafens verzögerte die Hilfslieferungen für den pazifischen Inselstaat Tonga.

Genf. Nach dem verheerenden Vulkanausbruch nahe des Südsee-Archipels Tonga hat sich am Dienstag zum ersten Mal die Regierung des Inselstaates geäußert. In der Erklärung bestätigte die Regierung drei Todesfälle, wie die BBC berichtet. Zwei Einheimische und eine britische Staatsangehörige seien in Folge des Ausbruchs gestorben.

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Einige der kleineren, abgelegenen Inseln seien besonders stark von dem Ausbruch und dem darauffolgenden Tsunami betroffen, heißt es von der Regierung. Auf einer Insel seien alle Häuser zerstört worden, auf einer anderen sollen nur noch zwei Gebäude übrig sein.

Schäden auch in der Hauptstadt Tongas

Aus der Hauptstadt Nuku‘alofa seien schwere Schäden in Küstennähe gemeldet worden. Die Gesundheitseinrichtungen funktionieren jedoch nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Sorge bestehe wegen der dicken Ascheschicht, die Wasserreservoire kontaminiert haben könnte. Die Bevölkerung sei aufgerufen worden, nur abgefülltes Wasser zu trinken.

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Der Unterseevulkan Hunga-Tonga-Hunga-Ha‘apai hatte am Samstag eine gigantische Wolke aus Asche und Gas kilometerweit in die Höhe geschleudert und Tsunami-Wellen ausgelöst. Der 1800 Meter hohe Vulkan liegt 65 Kilometer nördlich von Tongas Hauptstadt Nuku‘alofa.

RND/nis mit dpa

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