Chinesische Stadt verbietet Verzehr von Hunden und Katzen

Der Verzehr von Hunden und Katzen ist in Shenzhen ab Mai verboten.

Der Verzehr von Hunden und Katzen ist in Shenzhen ab Mai verboten.

Shenzhen. In der Stadt Shenzhen im Südosten Chinas ist es ab dem 1. Mai verboten, Hunde und Katzen zu essen. Shenzhen in der Guangdong-Region ist die erste Stadt in ganz China mit solch einem permanenten Verbot, wie die Seite “DNA India” berichtete.

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Die Regierung der 12,5-Millionen-Stadt erklärte: “Hunde und Katzen haben als Haustiere eine engere Beziehung zu Menschen als alle anderen Tiere. Ihren Verzehr und den anderer Haustiere zu verbieten ist gängige Praxis in entwickelten Ländern wie Hongkong oder Taiwan.” Weiter heißt laut DNA India, dass dieses Verbot “dem Geist der menschlichen Zivilisation” entspreche.

Hohe Geldstrafe

Das Verbot ist Teil eines neuen Gesetzes in Shenzhen, welches auch die Zucht, den Verkauf und den Verzehr von geschützten Wildtierarten einschließlich Schlangen und Eidechsen verbietet. Wer das Gesetz bricht, muss mit einer Strafe von umgerechnet mehr als 19.000 Euro rechnen.

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Seit Februar setzt die chinesische Regierung im Zuge der Coronavirus-Krise ein Verzehrverbot von Wildtieren durch. Die Vermutung besteht, dass das Coronavirus auf einem Wildtiermarkt in der Metropole Wuhan von einem Wildtier auf einen Menschen übertragen wurde.

RND/am

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