Coronavirus und Corona-Bier: Viele schlechte Scherze in sozialen Medien
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Corona-Bierflaschen in einem Kühlschrank.
© Quelle: picture alliance / Norbert Schmi
Die Zahl der Infektionen mit dem neuen Coronavirus steigt rasant, trotz drastischer Maßnahmen kommen jeden Tag mehr erkrankte Patienten und Todesfälle hinzu. Das hält Nutzer in sozialen Medien allerdings nicht davon ab, schlechte Scherze über das Virus und die Namensähnlichkeit zur Biermarke Corona zu machen.
Vollkommen klar ist: Eine Verbindung zwischen dem Coronavirus und der mexikanischen Biersorte Corona Extra gibt es nicht. Das scheint allerdings nicht jedem bewusst zu sein: Bei Google sind Suchanfragen wie „beer virus“ (Bier-Virus), „beer coronavirus“ (Bier Coronavirus) oder „corona beer virus“ (Corona Bier Virus) seit dem 18. Januar rasant angestiegen, berichtet Business Insider. Vom 18. bis 26 Januar stieg das Suchvolumen nach „corona beer virus“ weltweit um 2300 Prozent, berichtet das Portal „Indy100“. Suchanfragen für „beer virus“ nahmen sogar um 3233 Prozent zu.
Und auch in sozialen Medien finden sich viele Fotos mit Corona-Bierflaschen, die Bezug auf das Coronavirus nehmen. Ob das am Ende angesichts der zahlreichen Erkrankten und rund 170 Todesfälle (Stand: 30.01.2020) noch witzig ist, muss wohl jeder selbst entscheiden.
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Corona-Bier und Coronavirus: So kommt es zur Namensähnlichkeit
Die Namensähnlichkeit kommt so zustande: Der Name des Coronavirus stammt aus dem Lateinischen und steht für Krone oder Heiligenschein – in Anlehnung an die Form, an die der Erreger unter dem Mikroskop erinnert. Das mexikanische Bier Corona Extra entstand nach Eigenangaben durch den Grundgedanken, ein Bier zu schaffen, das der spanischen Krone gerecht wird. Corona heißt auch auf Spanisch Krone.
Dass viele das Virus und die Biersorte in Verbindung bringen, ist auch dem Brauereiunternehmen nicht verborgen geblieben. Ein Unternehmenssprecher sagte der „Stuttgarter Zeitung“: „Unsere Gedanken sind bei denen, die vom Coronavirus betroffen sind.“ Ihre Gesundheit und baldige Genesung habe „absolute Priorität“. Dazu, ob das Auftreten des Virus Auswirkungen auf den Absatz des Bieres habe, wollte sich der Sprecher nicht äußern.