Darum hat Schauspieler André Dietz seine Tochter enterbt
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Shari und André Dietz haben vier gemeinsame Kinder.
© Quelle: picture alliance/Geisler
Berlin. Schauspieler André Dietz („Alles was zählt“) und seine Frau Shari haben ihre zweitälteste Tochter Mari enterbt – als diese drei Jahre alt war. Das berichtet die „Bild“-Zeitung in ihrer Freitagsausgabe. „Wir haben Mari enterbt, damit es ihr später mal besser geht“, erzählt der 43-Jährige, der vier Kinder hat.
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Der Grund dafür: Das Mädchen ist am Angelman-Syndrom erkrankt und damit körperlich und geistig beeinträchtigt. Deshalb würde der Erbteil des Kindes an den Staat gehen, würde den Eltern etwas zustoßen. Sozialleistungen sind nämlich vermögensabhängig – und Menschen mit Behinderungen beziehen oft Sozialleistungen. Davon geht Dietz wohl auch bei seiner Tochter aus.
Therapien sollen auch nach dem Tod der Eltern möglich sein
„Mari würde dann die normal-übliche Grundversorgung bekommen, was natürlich gerechtfertigt ist, aber wir versuchen, sie mit zusätzlichen Therapien zu fördern“, so der Vater. Deshalb ist im Testament geregelt, dass die heute Fünfjährige auch nach dem Tod ihrer Eltern zur Reittherapie kann.
Von RND/msk