Das sind die verrücktesten Polizeimeldungen der Woche

Unsere kuriosesten Polizeimeldungen.

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Hannover. Das Leben schreibt meist die besten Geschichten – und beinahe täglich finden diese sich in den Polizeimeldungen wieder. Eine kleine Auswahl der verrücktesten Fälle der Woche haben wir hier zusammengestellt.

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Biber baut Damm: Feuerwehr in Goselitz hat kein Löschwasser

Ein Biber bei der Arbeit. Archivbild.

Ein Biber bei der Arbeit. Archivbild.

Die Jahna in Sachsen ist für den Biber offenbar ein absolutes Wohlfühlgebiet geworden: Jetzt haben die Nager in Goselitz einen Damm so ungünstig gebaut, dass die Löschwasserentnahmestelle der Feuerwehr kaum noch Wasser führt. Für die Retter ist das im Notfall ein Problem. Zwar hat der Biber durch den Dammbau rund 200 Meter laufaufwärts quasi eine neue Entnahmestelle geschaffen, die von der Feuerwehr auch nutzbar wäre. Jedoch sind die Tiere streng geschützt und in ihren Lebensraum darf nicht ohne Weiteres eingegriffen werden. Das Ende vom Lied: Die Feuerwehr darf hier nun zwar – unter Verweis auf die Notstandssituation - Wasser entnehmen, muss das aber immer im Nachgang bei der Unteren Naturschutzbehörde anzeigen. Ein bürokratischer Akt.

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Streit mit aggressiven Schlüsseldienst: Mann braucht Polizeischutz

Was man sich für Ärger einhandeln kann, nur weil man die Wohnungsschlüssel liegen lässt ... (Themenbild)

Was man sich für Ärger einhandeln kann, nur weil man die Wohnungsschlüssel liegen lässt ... (Themenbild)

Kein guter Tag für einen 54-jährigen Neuruppiner (Brandenburg): Er sperrte sich aus seiner Wohnung aus und der herbeigerufene Schlüsseldienst verlangte gleich allein 300 Euro für seine Anfahrt. Der 54-Jährige ließ sich nicht darauf ein, woraufhin der Mann aggressiver wurde und schließlich die Polizei gerufen wurde. Daraufhin verließ der Mitarbeiter, dem Mann und der Nachbarin drohend, das Haus. Eine zweite Firma wurde gerufen, die 120 Euro für die Dienstleistung einschließlich der Anfahrt verlangte. Da der Mann diese Summe nicht aufbringen konnte, wurde über die Wohnungsverwaltung ein Hausmeister erreicht – und der konnte die Wohnung schließlich einfach wieder öffnen. Hätte der Ausgesperrte den doch gleich als Erstes gefragt ... Eine Strafanzeige wurde aufgenommen, die Kriminalpolizei ermittelt nun.

Hausbesitzer schnappt Einbrecher, Komplize baut schweren Unfall

Abenteuerlich und mit einem schwerem Unfall ist der Plan eines mutmaßlichen Einbrecher-Duos in Brandenburg ausgegangen beziehungsweise gescheitert. Ausgeguckt hatten sich die Beiden ein Einfamilienhaus in Grieben in der Gemeinde Löwenberger Land. Doch der 36-jährige Hausbesitzer kam für die Einbrecher offenbar zu früh zurück und war gleich skeptisch, als er ein unbekanntes Auto in seiner Auffahrt bemerkte. Einen der Flüchtenden konnte der Mann noch am Fenster aufhalten und dingfest machen. Er rief sofort die Polizei, die sich an die Verfolgung des Fluchtautos mit dem zweiten mutmaßlichen Einbrecher machte. Dabei kam es zu einem folgenschweren Unfall: Das Fluchtauto kollidierte mit einem anderen Pkw. In Folge verlor der Flüchtige die Kontrolle über sein Auto und überschlug sich. Er wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Beide Männer wurden festgenommen.

19-Jähriger transportiert Diebesgut und gestohlenen Hund im Zug

Themenbild.

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Ohne Fahrkarte, stattdessen aber mit einem bunten Sammelsurium gestohlener Gegenstände, darunter ein Laptop, hat ein 19-Jähriger eine Bahnfahrt von Hamburg nach Hannover angetreten. Diese endete für ihn im Jugendgefängnis Hameln, wie die Bundespolizei am Freitag mitteilte. Weil er im Zug mit einer fremden Kreditkarte ein Ticket kaufen wollte, übergab das Zugpersonal den Mann in Hannover der Polizei. Sogar einen gestohlenen Hund hatte er bei sich. Ausweisen konnte der Mann sich nur mit einem Entlassungsschein der Jugendstrafanstalt Berlin Tiergarten.

Videoaufnahme überführt Stuhl-Dieb

in 23-jähriger Wennigser (Region Hannover) ist am späten im Bremer Hauptbahnhof einer Streife der Bundespolizei aufgefallen. Der Mann schleppte einen Stuhl durch den Bahnhof, der eindeutig als Eigentum eines Schnellrestaurants zu identifizieren war. Als die Beamten den Mann aus Wennigsen ansprachen, hatte der 23-Jährige eine Ausrede parat: Er habe den Stuhl im Personentunnel des Bahnhofs gefunden und finde es nun "lustig", damit durch die Gegend zu laufen. Die Begleiterin des Wennigsers bestätigte diese Version. Beide hatten aber die Rechnung ohne die rund 90 Videokameras gemacht, die nach Mitteilung der Bundespolizei im Bremer Hauptbahnhof installiert sind. Die Beamten entschlossen sich zu einer Auswertung der Videoaufnahmen und benötigten nur wenige Minuten, um den 23-Jährigen und seine Begleitung der Lüge zu überführen.

Von RND/vam

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