Drei Städte in Bayern überschreiten Corona-Grenzwert
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Ein Rosenheimer Supermarkt – in der Stadt steigen die Corona-Infektionszahlen.
© Quelle: Tobias Hase/dpa
Memmingen. Drei bayerische Städte haben den Grenzwert für 50 Corona-Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner binnen sieben Tagen teils deutlich überschritten. Spitzenreiter bei den Neuinfektionen ist das schwäbische Memmingen mit einer sogenannten 7-Tage-Inzidenz von 68,44. Wie das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit am Montag berichtete, liegt das niederbayerische Landshut bei 55,25 Fällen und Rosenheim in Oberbayern bei 52,11 Fällen auf je 100 000 Einwohner.
Grundschüler sollen Maske tragen
Die von Bund und Ländern vereinbarte Schwelle für verschärfte Beschränkungen des öffentlichen Lebens liegt bei der 50er-Marke. In Rosenheim und Landshut gab es bereits vor dem Überschreiten dieser Grenze spezielle Vorschriften. Zusätzlich sollen in den nächsten Tagen in Landshut nun auch Grundschüler während des Unterrichts eine Maske tragen, dies galt bislang nur für weitergehende Schulen. Die Stadt Memmingen hält allgemeine Beschränkungen nicht für nötig. Es seien nur Reiserückkehrer erkrankt, die sich schon in Quarantäne befänden, hieß es.
RND/dpa