Ende nicht absehbar: Nach Hochwasser laut Experte noch monatelang belastetes Wasser

Ein Mitarbeiter des Spezialentsorgers der KS-Recycling GmbH hält an einer Schule den Schlauch in den Keller. Viele Tausend Liter kontaminiertes Wasser stehen nach dem Hochwasser in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz noch in Kellern und Tiefgaragen.

Ein Mitarbeiter des Spezialentsorgers der KS-Recycling GmbH hält an einer Schule den Schlauch in den Keller. Viele Tausend Liter kontaminiertes Wasser stehen nach dem Hochwasser in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz noch in Kellern und Tiefgaragen.

Sonsbeck. Nach der Hochwasserkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz muss nach Einschätzung eines Experten noch monatelang belastetes Wasser entsorgt werden. Ein Ende des Ausnahmezustandes sei nicht absehbar. „Wir rechnen noch mit mehreren Monaten“, sagte der Geschäftsführer des Entsorgungsunternehmens KS-Recycling, Guido Schmidt, am Montag in Sonsbeck (Niederrhein).

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Im Wasser setzten sich vor allem Öl aus Motoren, Benzin, Reinigungsmittel etwa aus überspülten Waschmaschinen und Schlamm ab. Das Unternehmen pumpt das Wasser unter anderem aus Kellern, Tiefgaragen und Fahrstuhlschächten ab und reinigt es zunächst chemisch und dann biologisch in einer Kläranlage. Das gesäuberte Wasser wird in den Rhein eingeleitet.

RND/dpa

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