Ermittler ordnen nach Busunfall im Tessin technisches Gutachten an

Polizisten stehen vor dem verunglückten deutschen Reisebus auf der Autobahn A2 im Kanton Tessin.

Polizisten stehen vor dem verunglückten deutschen Reisebus auf der Autobahn A2 im Kanton Tessin.

Sigirino. Nach dem Unfall eines Kölner Reisebusses mit Jugendlichen an Bord in der Schweiz laufen die Ermittlungen zur Unfallursache. Der Staatsanwalt habe ein technisches Gutachten in Auftrag gegeben, sagte ein Polizeisprecher am Montagmorgen. Bei dem Unfall im Kanton Tessin war am Sonntag eine 27-Jährige ums Leben gekommen. Die Reisegruppe war auf dem Weg nach Assisi in Italien. Im Bus waren 25 Menschen.

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Die Schweizer Polizei hatte noch keine Erkenntnisse, warum der Bus am Sonntagmorgen auf der Autobahn A2 gegen den Pfosten einer Verkehrsschildanlage prallte. Der Fahrer habe noch nicht befragt werden können, sagte ein Polizeisprecher. Er gehört zu den beiden Schwerverletzten. Weitere acht Personen waren mit leichteren Verletzungen im Krankenhaus. Viele könnten womöglich zusammen mit den Unverletzten noch am Montag die Heimreise antreten.

Reisegruppe reist mit der Bahn zurück

Der größte Teil der Gruppe sollte am Montag mit der Bahn zurückreisen, sagte Johannes Hübner vom Internationalen Bustouristik Verband RDA. Er übernahm für das betroffene Bus-Unternehmen die Notfall-Koordination.

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Der Kölner Kardinal Rainer Woelki äußerte sich in einer Mitteilung „zutiefst bestürzt“. „Ich leide mit den Verletzten und all den anderen von diesem Unglück Betroffenen“, erklärte Woelki in einer Mitteilung des Erzbistums.

Von RND/dpa

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