Schutz-und Überwachungszone eingerichtet

Erneuter Vogelgrippe-Ausbruch: Tschechien muss 220.000 Hühner töten

Sachsen erwägt im Zusammenhang mit der Vogelgrippe vorerst keine Stallpflicht. (Archivfoto)

Wegen eines Vogelgrippe-Ausbruchs müssen im Westen Tschechiens 220.000 Legehennen getötet werden. (Symbolfoto)

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Prag/Brod nad Tichou. Wegen eines Vogelgrippe-Ausbruchs im Westen Tschechiens müssen 220.000 Legehennen getötet werden. Das teilte die staatliche Veterinärbehörde SVS am Dienstag in Prag mit. In dem Geflügelbetrieb in Brod nad Tichou sei das Virus H5N1 in einer großen Halle nachgewiesen worden.

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Es löst die sogenannte aviäre Influenza aus, bekannt als Vogelgrippe oder Geflügelpest. Der Ort liegt in der Verwaltungsregion Pilsen (Plzen), knapp 50 Kilometer östlich von Weiden in der Oberpfalz.

Hochansteckende Viruserkrankung

Es seien Maßnahmen ergriffen worden, um eine weitere Ausbreitung auf weitere Hallen mit mehr als einer halben Million Tiere zu verhindern, hieß es. Millionen Eier müssen nun entsorgt werden. Um den Infektionsherd wurden eine Schutz- und eine Überwachungszone eingerichtet.

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Die Vogelgrippe ist eine hochansteckende Viruserkrankung, die vor allem Hühner, Puten und Enten befällt. Eine Übertragung auf Menschen durch den Verzehr von Eiern, Geflügelfleisch und Geflügelfleischprodukten wird von Experten als unwahrscheinlich bewertet.

RND/dpa

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