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Fall Maddie: 400 neue Hinweise bei britischer Polizei eingegangen

Im Fall der vermissten Maddie McCann sind 400 neue Hinweise bei der britischen Polizei eingegangen.

Im Fall der vermissten Maddie McCann sind 400 neue Hinweise bei der britischen Polizei eingegangen.

© Quelle: Uncredited/AP/dpa

Die britische Polizei bearbeitet 400 neue Hinweise, die bei der Aufklärung des Falls Maddie McCann helfen könnten. Die Informationen seien über das Telefon und per E-Mail eingegangen. Derzeit steht ein 43-Jähriger Deutscher in Verdacht.

 

London. Die britische Polizei hat etwa 400 neue Hinweise im Mordfall Maddie erhalten. Sie seien telefonisch oder per E-Mail eingegangen, teilte ein Polizeisprecher am Sonntag in London mit. Ein 43-jähriger Deutscher soll am 3. Mai 2007 die kleine Madeleine McCann aus einer Ferienanlage in Portugal entführt haben. Die Ermittler in Deutschland sind überzeugt, dass das Kind tot ist.

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Die britische Polizei geht hingegen auch nach 13 Jahren weiter von einem Vermisstenfall aus. "Es gibt keinen endgültigen Beweis, dass Madeleine noch lebt oder tot ist", so der Sprecher von Scotland Yard.

43-Jähriger Deutscher weiterhin in Verdacht

Der Verdächtige sitzt in einem Gefängnis in Kiel. Er ist mehrfach wegen Sexualstraftaten auch an Kindern vorbestraft. Der 43-Jährige hatte jahrelang an der Algarve im Süden Portugals gelebt, auch in der Nähe des Tatorts im Ferienort Praia da Luz. Er hatte sich unter anderem mit Gelegenheitsjobs über Wasser gehalten.

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Eine britische Zeugin will den Verdächtigen nach einem Bericht der "Sun" vom Samstag wiedererkannt haben. Er soll sich damals in der Nähe des Appartements der Familie McCann merkwürdig verhalten haben. Die Zeitung nennt die Frau eine "glaubwürdige Zeugin", die den Mann schon wenige Stunden nach dem Verschwinden des kleinen Mädchens in der Ferienanlage in Portugal beschrieben haben soll.

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Als ihr nun ein Bild von dem Verdächtigen gezeigt wurde, sagte die Zeugin der “Sun” zufolge: “Das ist der Mann, den ich gesehen habe.” Scotland Yard wollte den Bericht auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur am Wochenende nicht kommentieren.

RND/dpa

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