Starker Wind bereitet Probleme

Zahlreiche große Waldbrände wüten in Griechenland - SOS-Kinderdorf evakuiert

Feuerwehrleute stehen für Löscharbeiten auf einem Löschfahrzeug in Athen.

Feuerwehrleute stehen für Löscharbeiten auf einem Löschfahrzeug in Athen.

Athen. Starke Winde haben am Donnerstagnachmittag Brände in verschiedenen Teilen Griechenlands angefacht. Ein großes Feuer tobte in Nordostgriechenland in der Nähe der Hafenstadt Alexandroupolis. Man habe vorsorglich 18 Kinder aus einem SOS-Kinderdorf evakuiert, sagte der Bürgermeister der Stadt, Giannis Zamboukis, der Zeitung „To Proto Thema“. Wohngebiete seien jedoch nicht gefährdet. Auch Löschflugzeuge und Helikopter seien im Einsatz.

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Auch nahe der Stadt Preveza an der griechischen Westküste sowie auf der Insel Kefalonia brannten Wälder unkontrolliert. In den vergangenen sieben Tagen wurden landesweit 264 Waldbrände registriert. Seit dem 1. Mai - der für die Feuerwehr den Beginn der Brand-Saison markiert - wurden 2454 Waldbrände gezählt. Die meisten werden schnell eingedämmt; schwierig wird es bei starkem Wind.

Auch für Freitag hat die Feuerwehr für Teile des Landes die Waldbrand-Warnstufe vier (von fünf) ausgegeben, unter anderem für Athen und Umgebung, aber auch den Nordosten der Halbinsel Peloponnes und die Inseln Euböa, Kreta, Lesbos und Samos.

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RND/dpa

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