Heißluftballon am Strommast: Bergung ist schwierig

Der an einer Hochspannungsleitung verunglückte Heißluftballon wird von Höhenrettern untersucht.

Der an einer Hochspannungsleitung verunglückte Heißluftballon wird von Höhenrettern untersucht.

Bottrop. Nach dem Ballondrama in Bottrop ist am Montag damit begonnen worden, das verfangene Fluggerät aus einem Strommast zu bergen. Mit Hilfe eines Hubsteigers wurde versucht, die Ballonhülle von den Stromleitungen zu holen. Ein Sprecher des Stromnetzbetreibers Amprion ging davon aus, dass die Bergung den ganzen Tag lang dauern wird. Die betroffenen Höchstspannungsleitungen sind währenddessen stromlos.

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Der Heißluftballon hatte sich am späten Sonntagnachmittag in rund 65 Metern Höhe in dem Strommast verfangen. In einer aufwendigen und stundenlangen Rettungsaktion waren der etwa 70 Jahre alte Ballonpilot und fünf Passagiere im Alter von etwa 20 Jahren nach mehreren Stunden weitgehend unverletzt gerettet worden.

Ermittlungen zur Unfallursache laufen

Am Unfallort war auch eine Mitarbeiterin der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU). Sie wird noch am Montag mit der Untersuchung des Ballons beginnen. „Wir stehen noch absolut am Anfang“, sagte Behördensprecher Jens Friedemann. Untersucht werde etwa, ob Ballonhülle oder Korb beschädigt seien. Zu klären sei unter anderem, ob es ein technisches Problem gegeben habe, ob etwa der Brenner Probleme gehabt habe. Geprüft werde auch, wann der Ballon zum letzten Mal gewartet wurde. Die Polizei ist nach Angaben einer Sprecherin der Kreispolizei Recklinghausen in die Ermittlungen eingebunden.

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Von RND/dpa

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