Er brach aus Wolfsburg auf, um Filmemacher zu werden. Mit seinem Film „Im Westen nichts Neues“ schaffte Regisseur Edward Berger nun seinen großen Durchbruch, ist für neun Oscars nominiert. Im Interview gibt er Einblicke in die Dreharbeiten – und warum er seinen Film nicht mit der Erstverfilmung von 1930 vergleichen will.
Wolfsburg.Im September 2022 kam die Romanverfilmung von „Im Westen nichts Neues“ in die Kinos und auf Netflix. Jetzt wurde der Film unter anderem in der Kategorie bester Film für den Oscar nominiert. Basierend auf dem Buch von Erich Maria Remarque erzählt der Film die Geschichte des jungen Paul Bäumer, der kurz vor Ende des Ersten Weltkrieges an die Front zieht. Der Regisseur und gebürtige Wolfsburger Edward Berger spricht im Interview über die Dreharbeiten und warum sein Film einen anderen Blickwinkel als die Erstverfilmung von Lewis Milestone aus dem Jahr 1930 hat.