Italienische Finanzpolizei enttarnt mutmaßliche Corona-Impfzertifikat-Betrüger

Rund 100 Euro sollen die Betrüger pro gefälschtem Impfzertifikat verlangt haben.

Rund 100 Euro sollen die Betrüger pro gefälschtem Impfzertifikat verlangt haben.

Eine Bande in Italien soll Internetnutzer betrogen haben, die sich für gefälschte Corona-Impfzertifikate interessiert haben – jetzt sind Ermittler den mutmaßlichen Betrügern auf die Schliche gekommen. Eine Einheit gegen Internet-Kriminalität der Finanzpolizei machte die italienischen Staatsbürger in den Regionen Venetien, Ligurien, Apulien und auf der Insel Sizilien aus, wie die Guardia di Finanza am Samstag mitteilte.

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Sie seien Administratoren eines Kanals im Messenger-Dienst Telegram gewesen. Hier seien Nutzern gefälschte Corona-Impf-Zertifikate für 100 Euro angeboten worden. Die Bezahlung sollte in Kryptowährungen erfolgen.

Erhalten hätten die Kunden jedoch nichts, erklärte ein Polizeioberst auf Nachfrage. Bei ihren Untersuchungen entlarvten die Polizisten das Netzwerk der kriminellen Bande und fanden zahlreiche Fotos von Personalausweisen und Gesundheitskarten sowie Chatverläufe. Ob die mutmaßlichen Täter festgenommen würden, sei noch unklar, da die Ermittlungen noch liefen. Unterstützung erhielten die Verdächtigen laut Mitteilung mutmaßlich von Mitarbeitern im Gesundheitsbereich.

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RND/dpa

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