Kind drückt immer wieder Stop-Knopf – Streit in Linienbus eskaliert

Ein Haltestellenschild des öffentlichen Nahverkehrs.

Ein Haltestellenschild des öffentlichen Nahverkehrs.

Leipzig. Wegen schwerer Körperverletzung ermittelt die Leipziger Polizei gegen einen 26 Jahre alten Mann, der einen Fahrgast in einem Linienbus mit Reizgas ins Gesicht gesprüht hatte – offenbar um sich selbst zu verteidigen. Vorangegangen war ein heftiger Streit, ursprünglich ausgelöst von einem Kind, das immer wieder den Haltewunsch-Knopf drückte.

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Nach Angaben der Polizei war ein Mann am Sonntagnachmittag mit seinem Kind in einem Bus der Linie 70 in Leipzig unterwegs. Weil das Kind während der Fahrt immer wieder den Haltestellen-Knopf drückte, stoppte die Busfahrerin (60) das Fahrzeug und bat Mann und Kind, dies zu unterlassen.

Mann mit Pfefferspray ins Gesicht gesprüht

Der Mann brüllte die Busfahrerin daraufhin lautstark an. Dies wiederum veranlasste einen 26-jährigen Passanten, der am Bus vorbeikam, der Fahrerin Hilfe anzubieten. Daraufhin eskalierte die Situation vollständig: Der Familienvater rannte auf den 26-Jährigen zu, der sprühte dem Mann Pfefferspray ins Gesicht – offenbar aus Angst, verletzt zu werden.

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Die Busfahrerin alarmierte die Polizei. Die Beamten ermitteln nun gegen den 26-Jährigen wegen schwerer Körperverletzung.

Von thiko/RND/LVZ

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