Zahlreiche Skiunfälle am Wochenende

Lawinenabgänge: Deutsche Skifahrer in den Tiroler Alpen verletzt

Österreichische Bergretter mussten am Wochenende unter anderem nach einem verirrten 69-jährigen Deutschen im Itter-Skigebiet suchen (Archivbild).

Österreichische Bergretter mussten am Wochenende unter anderem nach einem verirrten 69-jährigen Deutschen im Itter-Skigebiet suchen (Archivbild).

Innsbruck. Bei Lawinenabgängen und Kollisionen auf Skipisten sind am Wochenende mehrere deutsche Skifahrer in Tirol schwer verletzt worden. Wie die Landespolizei in Innsbruck mitteilte, wurden am Samstag eine 60 Jahre alte Tourengeherin und ein 59 Jahre alter Tourengeher unterhalb des Blankensteingipfels in 2400 Meter Höhe von einer 200 Meter langen Lawine mitgerissen. Die Frau wurde per Rettungshubschrauner ins Bezirkskrankenhaus Lienz geflogen.

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In den Tuxer Voralpen wurde ein 54-jähriger Skitourengeher aus Deutschland bei einem Lawinenabgang teilweise verschüttet. Seine Begleiter alarmierten die Rettungskräfte, ein Notarzthubschrauber flog ihn in die Innsbrucker Klinik.

Auf einer Piste der Kälbersalvenbahn bei Brixen im Thalen stießen zwei deutsche Skifahrer im Alter von 23 und 24 Jahren zusammen. Beide wurden schwer verletzt und mit dem Notarzthubschrauber ins Krankenhaus St. Johann transportiert.

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Im Itter-Skigebiet verirrte sich ein 69-jähriger Deutscher in unwegsamem Gelände, stürzte und rief gegen 20.30 Uhr seine Lebensgefährtin in Nürnberg an. Bergretter fanden den verletzten und unterkühlten Mann gegen Mitternacht und brachten ihn ins Bezirkskrankenhaus Kufstein.

Im Skigebiet Thurntaler stieß eine 55-jährige Deutsche mit einem fünfjährigen Kind zusammen. Das Kind blieb unverletzt, die Frau wurde ins Bezirkskrankenhaus Lienz eingeliefert. Am Nösslajoch kollidierte ein 60-jähriger Deutscher mit einem 56-jährigen österreichischen Skifahrer. Beide wurden per Notarzthubschrauber in die Innsbrucker Klinik geflogen.

RND/dpa

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