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61-Jähriger in Lebensgefahr

Mann greift drei Menschen in Berlin mit Handgranate und Messer an

Ein Mann soll in Berlin drei Menschen mit einer Handgranate und einem Messer verletzt haben. Eines der Opfer, ein 61-Jähriger, sei in Lebensgefahr, teilte die Berliner Polizei am Samstag mit.

Ein Mann soll in Berlin drei Menschen mit einer Handgranate und einem Messer verletzt haben. Eines der Opfer, ein 61-Jähriger, sei in Lebensgefahr, teilte die Berliner Polizei am Samstag mit.

© Quelle: Christophe Gateau/dpa/Symbolbild

In Berlin soll ein Mann am Samstag drei Menschen mit einer Handgranate und einem Messer verletzt haben. Eine Mordkommission habe die Ermittlungen zu dem versuchten Tötungsdelikt vom späten Freitagabend übernommen.

 

Berlin. Ein Mann soll in Berlin drei Menschen mit einer Handgranate und einem Messer verletzt haben. Eines der Opfer, ein 61-Jähriger, sei in Lebensgefahr, teilte die Berliner Polizei am Samstag mit. Eine Mordkommission habe die Ermittlungen zu dem versuchten Tötungsdelikt vom späten Freitagabend übernommen. Der Verdächtige flüchtete zunächst, wurde aber gefasst. Die Hintergründe sind noch unklar. Zunächst hatte die „Bild“-Zeitung über einen blutigen Streit berichtet.

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Verhältnis zwischen Angreifer und Verletzten bislang unklar

Die Handgranate soll der mutmaßliche Angreifer nach bisherigen Polizei-Erkenntnissen gegen 23.15 Uhr vor dem Eingang eines Mehrfamilienhauses gezündet haben. Dadurch seien zwei Frauen (42 und 48) sowie der 61-Jährige verletzt worden. Der ebenfalls 61 Jahre alte Tatverdächtige soll danach noch mit einem Messer auf eine der Frauen und den Mann zugestürmt sein und ihnen weitere Verletzungen zugefügt haben. Die drei Verletzten kamen laut Polizei in Krankenhäuser.

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Bisher sei unklar, in welchem Verhältnis der Angreifer und die Verletzten zueinander standen, sagte eine Polizeisprecherin. Die Ermittlungen zum Hergang und zum Hintergrund dauerten an. Nach Polizeiangaben handelt es sich bei dem mutmaßlichen Angreifer um einen Serben. Auch die beiden Frauen haben die serbische Nationalität. Der lebensgefährlich Verletzte kommt aus Bosnien-Herzegowina.

RND/dpa

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