Michelle Obama ist die beliebteste Frau Amerikas

Michelle Obama bei einer Lesung aus ihrem Memoiren „Becoming“.

Michelle Obama bei einer Lesung aus ihrem Memoiren „Becoming“.

Washington. Erfolgreiche Zeiten für Michelle Obama. Nicht nur, dass sie derzeit mit ihrer Biografie "Becoming" die Bestseller-Listen anführt, nun hat sie es bei der jährlichen Umfrage des Meinungsinstituts Gallup an die Spitze geschafft. 15 Prozent der befragten Amerikaner gaben an, dass sie von allen Frauen weltweit Michelle Obama am meisten bewunderten.

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Das Meinungsinstitut sieht einen Zusammenhang zwischen der Werbung für das Buch und der damit verbundenen privaten Seite, die Michelle Obama nun zeigt, und der Beliebtheitsskala. In Deutschland ist "Becoming" seit November auf dem Markt und ist auf Platz 8 der meistverkauften Bücher im Jahr 2018. In der Spiegel-Besteller-Liste liegen die Memoiren vorn.

Queen Elizabeth zum 50. Mal in Folge in den Top 10

Obama löst damit eine andere Ex-Präsidenten-Gattin ab: Hillary Clinton hatte das Ranking 17 Jahre lang angeführt, in den vergangenen drei Jahren landete Michelle Obama jeweils auf Platz 2. Clinton rutschte mit nur noch 4 Prozentpunkten auf Rang drei ab. Moderatorin und Unternehmerin Oprah Winfrey landete mit 5 Prozent der Stimmen auf Rang 2 – sie ist bereits zum 31. Mal in den Top Ten vertreten.

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Die aktuelle Präsidentengattin Melania Trump kommt mit 4 Prozent auf Rang 4, gefolgt von Queen Elizabeth. Ihre Platzierung ist ebenfalls besonders: Die britische Königin hat es zum bereits 50. Mal in die Top Ten geschafft. Direkt dahinter mit zwei Prozentpunkten rangiert Bundeskanzlerin Angela Merkel.

In die Top Ten schafften es zudem die Surpreme-Court-Richterin Ruth Bader Ginsburg, Talkshow-Moderatorin Ellen DeGeneres, die US-Botschafterin der Vereinten Nationen, Nikki Haley, sowie Friedensnobelpreisträgerin Malala Yousafzai.

Barack Obama auf den Spuren von Dwight Eisenhower

Der beliebteste Mann des Jahres ist Barack Obama, zum bereits elften Mal in Folge. Er gewann mit 19 Prozent der Stimmen. Nur 13 Mal (von 72 Mal) ist damit nicht der amtierende Präsident der USA auf Rang 1. Dieser muss sich mit 13 Prozent und Rang 2 begnügen. Barack Obama könnte im kommenden Jahr mit dem bisherigen Rekordhalter Dwight Eisenhower gleichziehen.

Auf den Plätzen folgen Ex-Präsident George W. Bush, Papst Franziskus, Unternehmer Bill Gates, Senator Bernie Sanders, Ex-Präsident Bill Clinton, der Dalai Lama, Ex-Vize-Präsident Joe Biden und Unternehmer Elon Musk.

Rekordhalter nicht mehr gelistet

Der christliche Prediger Billy Graham, der von 1955 bis 2017 bis auf einmal immer in den Top 10 war, wird dieses Jahr nicht geführt, da er verstarb. Er hält den Rekord mit den häufigsten Nennungen. Ebenso verhält es sich mit Senator John McCain, der zuvor zehnmal in den Top 10 war.

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Laut Gallup wurden zwischen 3. und 12. Dezember diesen Jahres 1025 Personen über 18 Jahre ohne Vorgabe von Namen befragt. Anhänger der Demokraten wählten mit einem großen Vorsprung Barack Obama (35 Prozent) vor Donald Trump (1 Prozent) bei den Männern und Michelle Obama (28 Prozent) vor Oprah Winfrey und Hillary Clinton (je 7 Prozent). Republikaner wählten Donald Trump (32 Prozent) vor Barack Obama (7 Prozent) und Melania Trump (9 Prozent) vor Michelle Obama und Oprah Winfrey (je 5 Prozent).

Von RND/msk

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