Mindestens 71 Tote durch Überschwemmungen in der Türkei

In der türkischen Schwarzmeerregion führten heftige Regenfälle in den vergangenen Tagen zu den schlimmsten Überflutungen seit Jahren.

In der türkischen Schwarzmeerregion führten heftige Regenfälle in den vergangenen Tagen zu den schlimmsten Überflutungen seit Jahren.

Istanbul. Bei den Überschwemmungen in der Nordtürkei sind bisher mindestens 71 Menschen gestorben. In den betroffenen Regionen gingen die Rettungsarbeiten weiter, teilte die türkische Katastrophenschutzbehörde Afad am Montag mit. Mehr als 40 Menschen würden noch vermisst, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu unter Berufung auf Afad.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Heftige Regenfälle haben in den vergangenen Tagen zu den schlimmsten Überflutungen seit Jahren in der türkischen Schwarzmeerregion geführt. Besonders betroffen sind die Provinzen Kastamonu, Sinop und Bartin. Mehrere Häuser wurden von den Fluten zum Einsturz gebracht, auch Brücken stürzten ein, wie Bilder von vor Ort zeigten.

Tausende Menschen wurden in Sicherheit gebracht. Es würden immer wieder Tote aus eingestürzten Gebäuden geborgen, berichtete die staatsnahe Nachrichtenagentur DHA. Gleichzeitig seien Aufräumarbeiten im Gange, um Straßen und Gebäude von Schlamm zu befreien, den die Fluten zurückgelassen haben.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Nach Ansicht von Experten ist neben dem Klimawandel auch die Begradigung von Flüssen und die Einengung des Flusses Ezine im Bezirk Bozkurt ein Faktor für die starken Überschwemmungen.

RND/dpa

Anzeige
Anzeige

Letzte Meldungen

 
 
 
 
 
 
 
 
 

Spiele entdecken