Missbrauch in Bergisch Gladbach: Noch immer arbeiten 150 Leute an dem Fall

Die Ermittlungen zum Kindesmissbrauchsfall, der in Bergisch Gladbach (Nordrhein-Westfalen) seinen Anfang nahm, beschäftigen immer noch Dutzende Polizeibeamte.

Die Ermittlungen zum Kindesmissbrauchsfall, der in Bergisch Gladbach (Nordrhein-Westfalen) seinen Anfang nahm, beschäftigen immer noch Dutzende Polizeibeamte.

Köln. Die Ermittlungen zum Kindesmissbrauchsfall, der in Bergisch Gladbach (Nordrhein-Westfalen) seinen Anfang nahm, beschäftigen immer noch Dutzende Polizeibeamte. Wie aus einem Bericht für den Rechtsausschuss des NRW-Landtags hervorgeht, sind - mit Stand Anfang März - bis zu 150 Bedienstete an der Arbeit der "Besonderen Aufbauorganisation Berg" (BAO Berg) beteiligt.

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Ermittler werten riesige Datenmengen aus

Allein in Nordrhein-Westfalen ermittelt die Polizei im Zusammenhang mit dem Missbrauchskomplex aktuell gegen 28 Beschuldigte, von denen acht in Untersuchungshaft sitzen. Die Verdächtigen sollen - teilweise ihre eigenen - Kinder missbraucht und Bilder der Taten getauscht haben. Ermittler werten seit Monaten riesige Datenmengen aus und versuchen, weitere Täter und Opfer zu finden. Bislang wurde eine Anklage erhoben. Drei Verfahren wurden - zum Teil vorläufig - eingestellt, wie aus dem Bericht hervorgeht.

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Wie viele Kinder Opfer wurden, ist den Angaben zufolge aber weiterhin unklar. Die Zahl der als "mutmaßliche Opfer (schweren) sexuellen Missbrauchs von Kindern identifizierten Geschädigten" liege bundesweit derzeit bei 29, in NRW bei 20, heißt es in dem Bericht. Eine abschließende Zahl könne "aufgrund der Dynamik der Ermittlungen und der fortwährend aktualisierten Bewertung" noch nicht genannt werden.

RND/dpa

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