Nach Behandlung in hannoverscher Klinik: Mutmaßlicher Mafiaboss Igor K. wird ausgewiesen
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Der mutmaßliche Mafiaboss Igor K. bekommt während seiner Behandlung in der MHH Polizeischutz.
© Quelle: Julian Stratenschulte/dpa
Im Streit um die Behandlung eines mutmaßlichen Clanmitglieds an der Medizinischen Hochschule Hannover hat die Stadt beschlossen, den Mann ausweisen zu lassen. Der Schwerverletzte aus Montenegro sei verpflichtet, Deutschland sofort zu verlassen, teilte das niedersächsische Innenministerium am Donnerstag mit.
Am 7. Februar war das mutmaßliche Mafiamitglied aus Montenegro eingeflogen, um seine Ende Januar erlittenen Schussverletzungen in der Uniklinik Hannover behandeln zu lassen. Das Klinikum in Hannover wurde tagelang sichtbar von der Polizei bewacht.
In Montenegro liefern sich zwei Mafiaclans seit mehreren Jahren eine blutige Fehde, bei der es sich um Drogengeschäfte dreht.
RND/dpa