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Nestlé-Chef mit selbstironischem Wagen beim Mainzer Rosenmontagszug

Zwei Pappmache-Figuren zeigen Julia Klöckner (CDU), Bundeslandwirtschaftsministern, und Marc Boersch, Deutschlandchef von Nestle, gemeinsam in einem Bett auf einem Zugwagen.

Zwei Pappmache-Figuren zeigen Julia Klöckner (CDU), Bundeslandwirtschaftsministern, und Marc Boersch, Deutschlandchef von Nestle, gemeinsam in einem Bett auf einem Zugwagen.

© Quelle: Andreas Arnold/dpa

Der Deutschland-Chef von Nestlé hat auf Kritik an zu großer Nähe zur Bundesregierung reagiert. Beim Mainzer Rosenmontagszug nahm Marc-Aurel Boersch mit einem eigenen Wagen teil. Er fühle sich darauf gut getroffen, sagt er.

 

Mainz. Der Deutschland-Chef des Lebensmittelkonzerns Nestlé, Marc-Aurel Boersch, hat am Montag am Fastnachtsumzug in Mainz teilgenommen und so auf Kritik der Narren an zu großer Nähe zur Bundesregierung reagiert.

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Zusammen mit einer Gruppe von Beschäftigten begleitete Boersch einen satirischen Motivwagen des Mainzer Carneval-Vereins (MCV), der ihn mit Bundesagrarministerin Julia Klöckner in einem “Liebesnestlé” zeigt. “Wir dachten, das verlängern wir”, sagte Boersch am Rosenmontag in Mainz. In Abstimmung mit dem MCV begleiteten sie den Motivwagen mit einem eigenen Wagen und der Aufschrift: “Schatzi, es ist nicht so, wie es aussieht.”.

Nestlé-Chef fühlt sich gut getroffen

"Man kann schon verstehen, dass die Menschen Sorgen haben, wenn die Nähe zu Politikern zu groß ist", sagte Boersch der Deutschen Presse-Agentur. "Aber inhaltlich haben wir gezeigt, dass wir auf dem Weg sind, uns zu verändern."

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In der Darstellung auf dem Motivwagen fühle er sich gut getroffen. Nachdem sie von der Satire zum Rosenmontagszug erfahren hätten, habe er nach kurzer Zeit beschlossen: “Das ist so ein toller Humor, da machen wir mit.”

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RND/dpa

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