Niger: Bewaffnete gehen auf Zivilisten los und töten 58 Menschen

Polizisten in der Hauptstadt der Republik Niger. (Symbolbild)

Polizisten in der Hauptstadt der Republik Niger. (Symbolbild)

Niamey. In der Unruheregion Tillabéri in Niger ist es offenbar zu einem Massaker an fast 60 Menschen gekommen. Bewaffnete Männer auf Motorrädern hätten Zivilisten attackiert, die von einem Tag auf dem Markt zurückgekehrt seien, teilte die nigrische Regierung am Dienstag mit. Bei der Tat am Montag seien mindestens 58 Menschen getötet worden, danach seien Getreidelager in Brand gesteckt worden.

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Steckt der Islamische Staat hinter dem Angriff?

Zunächst bekannte sich niemand zu dem Angriff. Jedoch sind in der Region Tillabéri Ableger der Terrorgruppe Islamischer Staat aktiv. Die Opfer waren den Angaben nach von einem Viehmarkt in Banibangou an der Grenze zu Mali auf dem Weg nach Hause.

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Die Nachricht von dem Angriff wurde am Dienstagabend im Staatsfernsehen durch Regierungssprecher Abdourahmane Zakaria verlesen. Er rief eine dreitägige Staatstrauer aus. Im Januar war es bereits in zwei Dörfern in Tillabéri zu einem Massaker mit 100 Toten gekommen.

RND/AP

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