Größere Unwetterschäden blieben aus

Starker Regen in Bayern: Vollgelaufene Keller und blockierte Straßen

Deutschland blieb in der Nacht auf Samstag zunächst von größeren Unwetterschäden verschont. Der Starkregen soll in Teilen Deutschland noch bis Samstagnachmittag andauern.

Deutschland blieb in der Nacht auf Samstag zunächst von größeren Unwetterschäden verschont. Der Starkregen soll in Teilen Deutschland noch bis Samstagnachmittag andauern.

München. Vollgelaufene Keller, durch Äste blockierte Straßen und über die Ufer getretene Bäche: Besonders die bayerischen Feuerwehren haben in der Nacht auf Samstag einiges zu tun gehabt. Doch die Zahl an größeren Unfällen und verletzten Personen halte sich glücklicherweise in Grenzen, sagte ein Sprecher des Lagezentrums Bayern.

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In Niederbayern sei es auf einzelnen Bundesstraßen zu Aquaplaning gekommen, wie die Passauer Neue Presse berichtete. Ernsthaft verletzt worden sei bei Unfällen jedoch niemand. Auch in Garmisch-Patenkirchen und dem Allgäu, wo mit Stufe 4 die höchste Warnstufe ausgerufen worden war, habe es nach Angaben der Polizei keine größeren Einsätze gegeben.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte am Freitag vor Starkregen und Erdrutschen vor allem im Süden Deutschlands gewarnt - bis zu 80 Liter pro Quadratmeter seien innerhalb weniger Stunden möglich. Bis Samstagmorgen rechneten Meteorologen mit Dauerregen, vereinzelt begleitet von stürmischen Böen mit bis zu 70 Kilometern pro Stunde. Im Verlauf des Samstags ist in Teilen Deutschlands weiter mit Starkregen und Gewittern, teils mit kleinen Hagelschauern zu rechnen.

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Fünf Tote bei Unwettern in Österreich
23.07.2022, Österreich, Fulpmes: Ein PKW steht nachdem es bei einem Unwetter von einer Mure mitgerissen wurde, zerstört an einem Straßenrand. In Fulpmes im Stubaital wurden bei einem Unwetter zwei Personen in ihrem Auto von einer Mure mitgerissen, danach von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit und in eine Klinik gebracht. Insgesamt wurden in der Nacht auf Samstag fast 200 Feuerwehreinsätze wegen Unwettern verzeichnet, vor allem im Bezirk Innsbruck-Land. Kleinere Brücken wurden weggerissen, auch Gebäude waren betroffen. Foto: Zeitungsfoto.At/Daniel Liebl/APA/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Schwere Unwetter in Österreich, mehrere Bäume fallen um. Am Ende fordert das Wetter fünf Menschenleben, auch das von zwei Kindern.

Auch in den benachbarten Ländern war es Donnerstag und Freitag zu starken Unwettern gekommen - einige mit tödlichen Folgen. Fünf Menschen starben in Österreich in Folge umgestürzter Bäume, mindestens elf weitere wurden verletzt. Auf der französischen Insel Korsika starben nach Behördenangaben sechs Personen durch das Unwetter, weitere 20 wurden verletzt, einige schwer.

RND/dpa

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