Starkes Nachbeben erschüttert Ferieninsel Lombok

Ein Rettungsteam sucht unter einer eingestürzten Moschee nach Opfern.

Ein Rettungsteam sucht unter einer eingestürzten Moschee nach Opfern.

Jakarta. Die indonesische Ferieninsel Lombok ist am Donnerstag von einem schweren Nachbeben erschüttert worden. Vier Tage nach dem verheerenden Erdbeben mit mehr als 160 Toten traf die Insel um 12.25 Uhr Ortszeit (07.25 MESZ) ein neues Beben der Stärke 6,2. Dabei stürzten erneut Gebäude ein. Ob es auf der Nachbarinsel von Bali wieder Todesopfer oder Verletzte gab, war zunächst nicht bekannt.

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Vier Tage nach dem verheerenden Erdbeben auf der Insel Lombok haben die Behörden 227 Todesopfer bestätigt. Das Militär auf der Ferieninsel habe die Zahl der Toten mit 381 beziffert, sagte Sutopo Nugroho.

Er betonte jedoch, dass nur die Informationen der Behörde offiziell bestätigt seien. „Für eine Bestätigung müssen Name, Alter, Geschlecht und Adresse der Opfer vorliegen.“ Unterschiedliche Angaben seien nach einer solchen Katastrophe nicht ungewöhnlich. Nach dem Beben vom Sonntag seien knapp 1500 Menschen mit Verletzungen in Krankenhäuser gebracht worden.

Das Beben mit der Stärke von 6,9 erschütterte am Sonntagabend die kleinere Nachbarinsel von Bali. Es ereignete sich genau eine Woche, nachdem Lombok bereits von Erdstößen der Stärke 6,4 erschüttert worden war. Dabei waren 20 Menschen ums Leben gekommen. Indonesien liegt auf dem Pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Erde. Immer wieder bebt dort die Erde oder es kommt zu Vulkanausbrüchen.

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Von RND/dpa

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