Sturm behindert Bahnverkehr in Teilen Deutschland

Der Sturm beeinträchtigt wieder den Bahnverkehr.

Der Sturm beeinträchtigt wieder den Bahnverkehr.

Leutershausen/Stuttgart. Sturm und Schnee haben am Donnerstagabend in mehreren Teilen Deutschlands den Bahn- und Autoverkehr behindert. Zwischen Nürnberg und Stuttgart musste kurz vor 20 Uhr ein IC-Zug im mittelfränkischen Leutershausen auf freier Strecke anhalten, wie ein Sprecher der Deutschen Bahn sagte. Grund war ein Baum, der ins Gleis gekracht war. Die Reisenden mussten mindestens eine Stunde ausharren.

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Im Fernverkehr war zudem am Abend die Strecke zwischen Offenburg und Freiburg gesperrt. Grund war der Bahn zufolge eine Plane, die der Sturm in die Oberleitung geweht hatte. Mehrere Züge warteten am Abend an verschiedenen Bahnhöfen vor dem abgesperrten Streckenabschnitt, wie der Sprecher sagte. Wie viele, war unklar. Die Bahn rechnete damit, dass die Störung zeitnah behoben werden könne. “Die Kollegen sind vor Ort, das sollte in Kürze weitergehen”, sagte der Sprecher.

Warnung vor Sturm- und Orkanböen

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte für Bayern und Baden-Württemberg vor schweren Sturm- und Orkanböen in der Nacht zu Freitag gewarnt.

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In Hessen kamen Autofahrer im abendlichen Berufsverkehr wegen Schneefalls und glatter Straßen ins Rutschen. Vor allem im Hochtaunuskreis gab es auf einigen Bundesstraßen nahe Königstein teils massive Verkehrsprobleme, wie ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur sagte. Es sei zu einer Reihe von Glätteunfällen gekommen. Meist blieb es bei Blechschäden, auch von mehreren Leichtverletzten berichtete der Polizeisprecher. Glatt und rutschig war es auch auf vielen Straßen in Mittel- und Osthessen, vor allem in den höheren Lagen.

Staus in Rheinland-Pfalz

Auf der Autobahn 48 bei Ulmen in Rheinland-Pfalz gerieten mehrere Lastwagen ins Schlingern und stellten sich quer. In beiden Richtungen kam es am Donnerstag infolgedessen zu Staus, wie ein Sprecher der Autobahnpolizei in Mendig sagte. “Wenn wir in der Eifel Schneefall haben, ist das ruck zuck so.”

RND/dpa

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