Zug auf der Fahrt nach Sylt wegen Bombendrohung evakuiert – inzwischen Entwarnung
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Der Bahnhof in Westerland auf Sylt.
© Quelle: Axel Heimken/dpa
Wegen einer Bombendrohung ist ein Zug auf der Fahrt von Hamburg nach Sylt am Samstagabend gestoppt und evakuiert worden. Es habe einen telefonischen Hinweis auf eine mögliche Bombe in dem Regionalexpress gegeben, sagte ein Sprecher der Bundespolizei in Flensburg. Kurz vor Bredstedt mussten 350 Fahrgäste den Zug verlassen, sie wurden mit Bussen zum nächsten Bahnhof gebracht. Der Zug wurde durchsucht, wie der Sprecher weiter sagte. Es sei kein verdächtiger Gegenstand gefunden worden.
Nach Angaben eines Bahnsprechers war der Zugverkehr zwischenzeitlich auf dem Abschnitt zwischen Husum und Bredstedt eingestellt – um kurz vor 20 Uhr wurde die Strecke aber wieder freigegeben. Zunächst hatten das Portal Sylt-TV und die „Bild“-Zeitung berichtet.
Züge nach Sylt fielen aus
Die Bahn bestätigte bei Twitter die Streckensperrung zwischen Hamburg-Altona und Westerland – Grund sei eine behördliche Maßnahme. Zahlreiche Verbindungen fielen aus, es wurde den Angaben zufolge ein Busnotverkehr zwischen Bredstedt und Husum eingerichtet.
Auf Sylt feierte am Samstag Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) seine Hochzeit mit der Journalistin Franca Lehfeldt. Unter den Gästen waren auch hochkarätige Politpromis wie Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und CDU-Chef Friedrich Merz.
RND/dpa/seb
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