Todesstrafe für Massenmörder in japanischem Pflegeheim

Ein Polizeifahrzeug vor dem Pflegeheim in Yokohama.

Ein Polizeifahrzeug vor dem Pflegeheim in Yokohama.

Tokio. Ein früherer Mitarbeiter eines Pflegeheims in Japan ist wegen Mordes an behinderten Menschen zum Tode verurteilt worden. Das Bezirksgericht von Yokohama verurteilte den 30-Jährigen am Montag zum Tod durch Erhängen. Er hatte 19 behinderte Menschen erstochen und 24 weitere sowie 2 Pflegekräfte im Juli 2016 verletzt.

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Während der Ermittlungen und des Prozesses hatte der Verurteilte keine Reue gezeigt. Er habe der Welt helfen wollen, indem er Menschen tötete, die seiner Ansicht nach eine Belastung darstellten, sagte er.

Im Prozess ging es zentral um den Geisteszustand des Angeklagten zum Tatzeitpunkt. Die Verteidigung hatte einen Freispruch gefordert, da ihr Mandant wegen einer Überdosis Marihuana nicht zurechnungsfähig gewesen sei. Die Staatsanwaltschaft hatte das zurückgewiesen und erklärt, der Mann sei zurechnungsfähig und von Vorurteilen geprägt gewesen.

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RND/AP

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