Steigende Lebenshaltungskosten, Inflation und Krieg

Verbandschef beklagt soziale Lage: Viele können sich Weihnachten nicht mehr leisten

Bettler in der Innenstadt von Hamburg (Symbolbild).

Bettler in der Innenstadt von Hamburg (Symbolbild).

Berlin. Der Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbands, Ulrich Schneider, hat vor Weihnachten in dramatischen Worten auf die sozialen Folgen der hohen Inflation hingewiesen. „Es wird natürlich für einige ein besonders bitteres Fest, weil hier nicht nur ein Krieg tobt in Europa, sondern weil sich viele Weihnachten schlechterdings nicht mehr leisten können“, sagte Schneider in der Sendung „Frühstart“ von RTL und ntv.

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Die explodierenden Lebenshaltungskosten brächten viele Menschen an ihre Belastungsgrenze und sogar darüber hinaus. „Die Lage ist wirklich nicht so gut, als dass wir jetzt ein frohes Weihnachten feiern könnten.“

Schneider fordert Anhebung des Bürgergelds

Schneider forderte ein weiteres Entlastungspaket. Sollte die Not wie erwartet weiter zunehmen, werde die Regierung reagieren müssen, sagte er. „Was soll sie sonst tun: Zusehen, wie Deutschland auseinanderbricht?“ Es brauche unter anderem sehr schnell eine Erhöhung des Bürgergeld-Regelsatzes auf 725 Euro statt den ab Januar geltenden 502 Euro.

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RND/dpa

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