Mehr als 506 Quadratkilometer Wald in Flammen

Wegen Waldbrandstiftung: Marihuanazüchter verurteilt

Cannabis-Pflanzen, aus denen auch Marihuana hergestellt wird, in einer Plantage in Israel. Auch in Deutschland könnte der Anbau bald legalisiert werden.

Einem Mann drohen bis zu 24 Jahre, nachdem er wegen Brandstiftung verurteilt wurde.

Salinas. Ein Gericht in Kalifornien hat einen Marihuanazüchter wegen gefährlicher Brandstiftung für schuldig befunden. Der 31-Jährige habe im Los-Padres-Wald nordwestlich von Los Angeles illegal Marihuana angebaut und im August 2020 ein Feuer gelegt, das 506 Quadratkilometer Wald vernichtet, zehn Häuser zerstört und zwölf gefährdete Kondore getötet habe, teilte die Staatsanwaltschaft am Donnerstag (Ortszeit) mit. Der Brand habe auch eine Feuerwache erfasst und 14 Mitarbeiter beinahe das Leben gekostet. Ein Feuerwehrmann wurde schwer verletzt.

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Es drohen bis zu 24 Jahre Haft

Der Angeklagte wurde laut Staatsanwaltschaft von Nationalparkbeamten entdeckt, als er mit freiem Oberkörper an einer Autobahn Steine auf Autos warf. Er hatte Feuerzeuge von der Art bei sich, wie sie auch am Ausbruchsort des Brandes entdeckt wurden. Ihm drohen bis zu 24 Jahre Haft. Das Feuer konnte erst am Silvestertag 2020 eingedämmt werden.

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RND/AP

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