WhatsApp-Video: Elfjähriger mit Schreckschusswaffe löst SEK-Einsatz aus

Schreckschuss schützt vor Strafe nicht: In Berlin rückte ein Sondereinsartzkommando an, nachdem ein Elfjähriger in einem Video mit einer Schreckschusswaffe in die Luftgefeuert hatte. (Symbolfoto)

Schreckschuss schützt vor Strafe nicht: In Berlin rückte ein Sondereinsartzkommando an, nachdem ein Elfjähriger in einem Video mit einer Schreckschusswaffe in die Luftgefeuert hatte. (Symbolfoto)

Berlin. Ein Berliner Elfjähriger hat auf einem WhatsApp-Video mit einer Waffe in die Luft geschossen und Besuch vom Spezialeinsatzkommando (SEK) erhalten. Die Spezialkräfte klingelten am Donnerstagnachmittag an der Wohnung der Familie in der Wollankstraße in Gesundbrunnen und gaben sich als Beamte zu erkennen, wie die Polizei am Freitag mitteilte.

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Der aggressive Vater des Jungen bekam Handfesseln verpasst

Daraufhin habe jemand ein Fenster geöffnet und die schwarze Schreckschusswaffe rausgeworfen. Die Polizisten brachen die Wohnungstür auf und legten dem 36 Jahre alten Vater des Jungen wegen dessen aggressiven Verhaltens Handfesseln an, wie ein Sprecher erläuterte. Der 36-Jährige klagte über Schmerzen im Handgelenk, habe eine ärztliche Behandlung jedoch abgelehnt. Weder die Eltern noch der Junge äußerten sich zu den Vorwürfen. Ermittelt wird nun wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz.

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RND/dpa

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