Spionageballon und abgeschossene Flugobjekte: die wichtigsten Fragen und Antworten
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Ein chinesischer Beobachtungsballon am Himmel über den USA. Inzwischen wurde er abgeschossen.
© Quelle: Larry Mayer/The Billings Gazette
Washington/Peking. Weiterer Akt in der chinesisch-amerikanischen Ballonaffäre oder Besuch von einem anderen Planeten? Die Abschüsse von drei unbekannten Flugobjekten über Nordamerika sorgen aktuell in der Öffentlichkeit für teils wilde Spekulationen. Anders als im Fall des Spionageballons ist derzeit wenig über die neuen Fälle bekannt. Wir beantworten die wichtigsten Fragen.
Wo wurden die Flugobjekte gesichtet und abgeschossen?
Es wurden drei Objekte über Nordamerika gesichtet und abgeschossen. Am Sonntag holte ein Kampfjet vom Typ F-16 einen Flugkörper über dem Huronsee im Bundesstaat Michigan vom Himmel, wie das US-Verteidigungsministerium in Washington mitteilte. Am Freitag und Samstag hatten Kampfjets zudem zwei nicht näher identifizierte Flugobjekte vor der Küste des US-Bundesstaats Alaska und über dem Norden Kanadas eliminiert.
An der Grenze zu Kanada: US-Militär schießt weiteres Flugobjekt ab
Innerhalb weniger Tage zerstört das US-Militär gewaltsam vier Flugobjekte.
© Quelle: dpa
Was ist über die Objekte bekannt?
Die drei Objekte werden sehr unterschiedlich beschrieben. Über das Objekt, das am Samstag über Yukon im Nordwesten Kanadas vom Himmel geholt wurde, ist bekannt, dass es deutlich kleiner als der mutmaßliche Spionageballon gewesen sein soll, der am 4. Februar vor der Küste South Carolinas abgeschossen wurde. Das fliegende Objekt, das am Freitag über der abgelegenen Nordküste von Alaska eliminiert wurde, soll hingegen ein zylindrisches Luftschiff gewesen sein. Das am Sonntag abgeschossene Objekt sei achteckig gewesen und habe hinabhängende Schnüre gehabt, hieß es aus US-Regierungskreisen. Eine Ladung sei nicht erkennbar gewesen.
Warum wurden die unbekannten Flugobjekte abgeschossen?
Laut des nordamerikanischen Luftverteidigungskommandos habe sich das Flugobjekt über dem Huronsee in einer Höhe von etwa sechs Kilometern befunden. Flugbahn und Flughöhe hätten Anlass zur Sorge gegeben, dass das Objekt eine Gefahr für die zivile Luftfahrt sein könnte. Auch potenzielle Überwachungsmöglichkeiten des Objekts hätten ein Risiko dargestellt. Präsident Joe Biden habe daher die Anweisung zum Abschuss gegeben.
Die Flugobjekte über Alaska und Kanada wurden in rund zwölf Kilometern Höhe abgeschossen. Auch sie sollen laut der „New York Times“ eine Gefahr für die Luftfahrt gewesen sein.
Sollen die Flugobjekte geborgen werden?
Ja, denn bisher ist vollkommen unklar, um was für Objekte es sich handelte, woher sie kamen und welches Ziel sie verfolgten. Die Bergung von Trümmerteilen soll auch in diesen Fällen Antworten über die Hintergründe geben. Sie gestaltet sich bislang aber vor allem in den abgelegenen Gebieten von Alaska und Kanada schwierig.
Welche Spekulationen zu den Flugobjekten gibt es?
Aktuell ist nicht bekannt, um was es sich bei den Flugobjekten genau gehandelt haben könnte. Dieses Fehlen an belastbaren Informationen zu Herkunft und Hintergrund gibt Raum für Mutmaßungen. In sozialen Medien wurde schnell über eine mögliche Invasion von Aliens spekuliert. Auf die Frage einer Reporterin, ob das US-Verteidigungsministerium ausschließen könne, dass Außerirdische hinter den ominösen Flugkörpern steckten, antwortete der US-General Glen VanHerck: „Ich überlasse es den Geheimdiensten und der Spionageabwehr, das herauszufinden. Ich habe zum jetzigen Zeitpunkt noch nichts ausgeschlossen.“
Der demokratische Mehrheitsführer im Senat, Chuck Schumer, sagte am Sonntag unter Berufung auf den Nationalen Sicherheitsrat, derzeit gehe man davon aus, dass es sich auch um Ballons gehandelt habe. Der Norad-Leiter VanHerck wies dies aber zurück: „Ich werde sie nicht als Ballons einstufen – wir nennen sie nicht ohne Grund ‚Objekte‘.“
Warum gibt es aktuell so viele Abschüsse von Flugobjekten?
Aus der Pentagon-Führung hieß es, dass nach dem Abschuss des chinesischen Ballons der amerikanische Luftraum beobachtet wird. Die Radartechniken wurden zudem verbessert. Ob das im Umkehrschluss heißt, dass zuvor schon viele solcher Flugkörper über US-Territorium unterwegs waren und schlicht nicht bemerkt wurden, ist unklar.
General VanHerck, der auch Befehlshaber des nördlichen US-Kommandos ist, sagte, seinem Wissen nach sei es zuvor noch nie vorgekommen, dass das US-Militär Flugobjekte im amerikanischen Luftraum abschießen musste – nun plötzlich viermal innerhalb von acht Tagen. Auf die Frage, ob sich die US-Bevölkerung nun auf eine ganze Serie weiterer Abschüsse einstellen müsse, sagte der General: „Alles, was sich Nordamerika nähert, werde ich, wenn es unbekannt ist, identifizieren – und einschätzen, ob es eine Bedrohung darstellt. Wenn es eine Bedrohung ist, schieße ich es ab.“
Derzeit würden aber keine weiteren Objekte verfolgt, sagte er weiter. „Das heißt nicht, dass es nicht irgendwann in der Zukunft weitere geben könnte, aber im Moment sehen wir nichts.“
Wie begann die „Ballonaffäre“?
Der über den USA abgeschossene weiße, mutmaßliche Spionageballon mit einem Durchmesser von etwa 30 Metern war nach Pentagon-Angaben erstmals am 28. Januar über Alaska gesichtet worden, am 30. Januar über Kanada und am 31. Januar über dem US-Bundesstaat Idaho. Das Ministerium machte die Entdeckung aber erst publik, nachdem Bilder des Ballons über dem Bundesstaat Montana im Nordwesten der USA aufgetaucht waren. Der Ballon flog in etwa 20 Kilometern Höhe über das Hoheitsgebiet der USA. Zum Vergleich: Normale Flugzeuge fliegen nur etwa zehn Kilometer hoch.
Gleichzeitig wurde US-Präsident Joe Biden über den Ballon informiert. Umgehend hätte er entschieden, das Flugobjekt „so schnell wie möglich“ abzuschießen. Ein Risiko für die Menschen am Boden sollte aber ausgeschlossen werden. Daher sei entschieden worden, das Flugobjekt erst über dem Meer und innerhalb des US-Hoheitsgebiets abzuschießen. Am 4. Februar wurde der Ballon von einem F-22-Kampfflugzeug mit einer Luft-zu-Luft-Rakete abgeschossen – rund elf Kilometer vor der Küste South Carolinas in flachen Gewässern.
Woher stammte der zweite Ballon, der in Kolumbien gesichtet wurde?
Die chinesische Außenamtssprecherin Mao Nin berichtete, dass auch der über Kolumbien abgeschossene Ballon chinesischer Herkunft sei. Er habe einen „Flugversuch“ unternommen, diene „zivilen Zwecken“ und sei auf Abwegen. Seiner begrenzten Steuerungsmöglichkeiten wegen sei er in den Luftraum lateinamerikanischer Staaten eingedrungen, hieß es aus Peking. Als verantwortliches Land habe China die betroffenen Länder informiert und sei angemessen mit dem Fall umgegangen. Die kolumbianische Luftwaffe verfolgte den Ballon nach eigenen Angaben so lange, bis er den Luftraum über dem Land verließ. Der Ballon sei zu keinem Zeitpunkt eine „Bedrohung“ für die Sicherheit und die Verteidigungsfähigkeit Kolumbiens gewesen, erklärte das Militär in Bogotá.
Japans stellvertretender Kabinettschef Yoshihiko Isozaki sagte am Montag, ein Flugobjekt, das dem in den USA abgeschossenen ähnele, sei seit 2020 mindestens zweimal über Nordjapan gesichtet worden. „Wir analysieren sie weiterhin im Zusammenhang mit dem jüngsten Fall in den Vereinigten Staaten“, sagte er.
Wie ging Washington im Fall des Spionageballons weiter vor?
Das US-Militär barg die Trümmerteile, die Bundespolizei FBI beteiligt sich an der Auswertung. Die Trümmer lagen nach Pentagon-Angaben rund elf Kilometer vor der Küste South Carolinas in relativ flachem Wasser. Die Informationskapsel sei weitgehend intakt, hieß es aus dem Pentagon.
Das kommunistische China durfte tagelang ungehindert die amerikanische Souveränität verletzen.
Thom Tillis,
Senator aus North Carolina
Mehrere US-Republikaner hatten Bidens Vorgehen scharf kritisiert. Senator Thom Tillis aus North Carolina schrieb auf Twitter: „Jetzt, wo diese peinliche Episode vorbei ist, brauchen wir Antworten von der Biden-Regierung über den Entscheidungsprozess. Das kommunistische China durfte tagelang ungehindert die amerikanische Souveränität verletzen. Wir müssen auf künftige Provokationen und Übergriffe Chinas besser vorbereitet sein.“ Am 15. Februar soll der Senat in einer geheimen Sitzung unterrichtet werden.
Was fiel am chinesischen Ballon besonders auf?
Die Größe von 30 Metern Durchschnitt und seine Kugelform unterscheiden ihn laut den Twitter-Informationen von Lars Winkelsdorf signifikant von einem klassischen Ballon zur Höhenaufklärung, weswegen der Journalist und Waffensachverständige ihn auch eher „Luftschiff“ nennen würde. Seine beeindruckenden Solarzellen dürften laut Winkelsdorf eine Leistung zwischen 10 und 100 Kilowatt bringen, zudem scheint er steuerbar zu sein.
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Zu klären wäre, wie er gesteuert wird und auf welchem Weg er die von einer Kamera gemachten Bilder überträgt – landet er, wirft er eine Kapsel ab oder sendet er die Daten?
Wie reagierte China auf den Abschuss?
Für Peking war der Vorfall peinlich. Doch statt einer Entschuldigung oder defensiver Beschwichtigungen teilte China rhetorisch aus – was viel über das derzeitige amerikanisch-chinesische Verhältnis aussagt. „Gewalt gegen ein ziviles Luftschiff zu missbrauchen, das dabei war, den Luftraum der USA zu verlassen“ sei eine „offensichtliche Überreaktion“ gewesen, sagte Chinas Vizeaußenminister Xie Feng. Es habe einen „Flugversuch“ gegeben, der „zivilen Zwecken“ diene und auf Abwege geraten sei.
Was könnte Peking tatsächlich bezweckt haben?
Die USA sind sich sicher, dass der chinesische Ballon sensible militärische Einrichtungen überwachen wollte. Der Ballon „überflog absichtlich die USA und Kanada“, hieß es vom Pentagon. Man habe ihn und seine Ausrüstung genau beobachten können, was aus nachrichtendienstlicher Sicht „sehr wertvoll“ gewesen sei.
Wie groß die Ausbeute der Ballonreise war, ist auch noch unklar. Zwar flog er nahe dem Malmstrom-Luftwaffenstützpunkt in Montana, wo auch atomare Interkontinentalraketen lagern. Aber der US-Sender CNN wies dort auf eine ganz andere Facette der Spionagegefahr hin: In der Nähe der Raketensilos stünden die Masten eines kleinen ländlichen Mobilfunkanbieters, der weiterhin Telekomausrüstung von Chinas Netzwerkriesen Huawei benutze. Huawei wird von den USA als Gefahr für die nationale Sicherheit gesehen, weswegen die großen Mobilfunkbetreiber die billige Technologie meiden müssen.
Während die westliche Aufklärung vor allem Militäranlagen, Militärtechnik oder Truppenbewegungen der anderen Seite ins Visier nimmt, richtete sich Chinas Spionage auch gegen kritische Chinesen in den USA oder ist auf der Suche nach Industriegeheimnissen.
Sind Ballons eine zeitgemäße Spionagetaktik?
Schon früher hat China solche Beobachtungsballons über die USA geschickt. Eigentlich sind Ballons zur Aufklärung mit der Satellitenüberwachung aus der Mode gekommen, haben aber Vorteile: Sie können aus relativer Nähe Details und Bewegungen über längere Zeit beobachten, Kommunikation abfangen und sind für Radar schwer zu entdecken. Ihre Steuerung hat sich deutlich verbessert. Außerdem sind sie billiger als Satelliten. Weil die benötigte Technik immer kleiner und leichter werde, erlebten die Ballons ein Comeback, sagte der australische Militärexperte Peter Layton dem Sender CNN. Es gibt nur ein Problem: Wenn sie tief fliegen, sind sie – wie jetzt in den USA – mit bloßem Auge erkennbar.
Was kann eine solche Spionage bewirken?
Langfristig halten US-Geheimdienstler die Spionage und den Diebstahl von Wirtschaftsgeheimnissen für die größte Gefahr für die nationale Sicherheit. Es gibt Berichte über chinesische Land- oder Immobilienkäufe in der Nähe kritischer US-Infrastruktur. Immer wieder verurteilen Gerichte in den USA Chinesinnen und Chinesen wegen Agententätigkeit oder des Diebstahls von Industriegeheimnissen. Hacker aus China sind berüchtigt, technologisches Know-how auszukundschaften.
Umgekehrt enthüllte der US-amerikanische Whistleblower Edward Snowden 2014, dass US-Geheimdienste systematisch chinesische Ministerien, Banken, den Zoll und den Huawei-Konzern ausspioniert haben sollen. Sogar der damalige Staats- und Parteichef Hu Jintao soll abgehört worden sein. Aus dem All observieren reihenweise Satelliten die Militäranlagen der jeweiligen Gegner. Cyber-Bataillone hacken sich auf beiden Seiten durchs Netz. Telekommunikation wird abgehört. Spione sind aktiv – klassisch nachrichtendienstlich.
Das Spionage auch Gutes bewirken kann, hat sich zuletzt im Fall der Ukraine gezeigt: Sehr detailliert und früh wurde vor dem russischen Aufmarsch an der russischen oder belarussischen Grenze zur Ukraine gewarnt. Mutmaßlich hat das dazu beigetragen, den militärischen Zusammenbruch der Ukraine zu verhindern.
Wie spionieren die USA China aus?
Die USA fliegen mit Aufklärungsflugzeugen von US-Militärstützpunkten in Japan und den Philippinen vor die chinesische Küste. Der größte Zwischenfall ereignete sich 2001, als ein chinesischer Abfangjäger vor der Küste der südchinesischen Insel Hainan mit einem Spionageflugzeug der US-Marine vom Typ Lockheed EP-3 kollidierte. Der chinesische Pilot stürzte ins Meer und kam ums Leben. Die 24-köpfige EP-3-Crew musste auf Hainan notlanden und wurde in Gewahrsam genommen. Erst eine Entschuldigung der USA ebnete nach einem zehntägigen Tauziehen den Weg für die Freilassung und Heimkehr der Besatzung.
Im vergangenen Jahr hätten die USA rund 600 Flüge zur Nahaufklärung vor den Küsten Chinas unternommen, schätzte im Dezember eine chinesische Denkfabrik. Die tatsächliche Zahl wurde noch höher geschätzt, weil die Flieger nicht immer ihre Transponder zur Erkennung einschalteten. China beklagt auch, dass die hochmodernen Raketenabwehrsysteme (THAAD) der USA beim Partner Südkorea, die eigentlich der Frühwarnung vor einem Angriff Nordkoreas dienen, weit nach China hineinhorchen können.
Wie reagierte Deutschland auf die Spionageballons?
„Die Bundesregierung nimmt chinesische Spionage und die aktuellen Berichte sehr ernst und stimmt sich mit ihren wichtigsten Partnern ab“, hieß es auf Anfrage der „Süddeutschen Zeitung“ aus Sicherheitskreisen. SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich sagte in der ARD-Sendung „Bericht aus Berlin“: „Das beunruhigt uns sehr – auch mich persönlich, weil ich glaube, wir müssen aufpassen, dass nicht hier ein weiterer und großer internationaler Konflikt entsteht.“
Der SPD-Außenpolitiker Michael Roth wertete den Ballon und die aufgeheizte Debatte darüber in den USA als einen „Vorgeschmack auf den sich zuspitzenden Konflikt zwischen China und den USA in den nächsten Jahren“. Der Abschuss des Ballons sei richtig gewesen, sagte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND).
Droht eine Eskalation im Verhältnis zu China?
Einiges spricht auch dafür, dass die US-Regierung eigentlich kein Interesse daran hat. Allein in der Amtszeit von US-Präsident Donald Trump von 2017 bis 2021 hätten mindestens dreimal Überwachungsballons aus China die USA überflogen, sagte ein Pentagon-Beamter. Seit Beginn der Amtszeit von Joe Biden habe es einen kurzen Überflug gegeben.
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Insgesamt seien die Flüge meist nicht besonders lang gewesen oder erst rückwirkend entdeckt worden, wurde geschildert. Angesteuert hätten die Ballons auch die Umgebung von Hawaii oder Guam, wo das Indo-Pazifik-Kommando und die Pazifikflotte der USA beheimatet sind. Die jüngste Eskalation, so ist zu hoffen, sollte vor allem Peking veranlassen, sich zu mäßigen.
RND/dpa/stu/ag