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Air Defender 2023

Kurz vor der Nato-Großübung: So bereiten sich die Piloten vor

Der deutsche Pilot Timo F. (29, links) und der Mechaniker Sascha R. (36) vor ihrem Tornado.

Der deutsche Pilot Timo F. (29, links) und der Mechaniker Sascha R. (36) vor ihrem Tornado.

© Quelle: Thomas Eisenkrätzer

Artikel anhören • 5 Minuten

Ab Montag startet Air Defender 2023. Der Flugplatz Schleswig-Jagel in Schleswig-Holstein gehört zu den Hauptstandorten der Nato-Großübung in Deutschland. 10.000 Teilnehmende werden erwartet. Piloten aus Amerika und Deutschland berichten, wie herausfordernd ihr Job ist.

Gunda Meyer
 

Jagel. Eigentlich ist er Mathelehrer an einer Highschool, aber nun ist er „Babysitter“ der Kampfjets der US Air Force, wie er schmunzelnd erzählt: Joe Fitzgerald aus dem US‑Bundestaat Michigan ist einer von über 10.000 Teil­nehmenden der Nato-Großübung Air Defender 2023, die ab Montag offiziell losgeht. Während er sich um die Sicherheit der Flugzeuge kümmert, steigt sein Kollege Cody van Beek aus North Dakota mit den Maschinen in die Luft. „Es ist eine große Ehre, dass wir mit dabei sein dürfen“, sagen beide beim Medientag der Luftwaffe am Freitag auf dem Fliegerhorst in Jagel.

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