Djir-Sarai fordert Verlängerung

FDP-Generalsekretär zu AKW-Laufzeiten: „Das letzte Wort ist nicht gesprochen“

FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai.

FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai.

Berlin. FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai fordert von den Ampel-Koalitionären Gesprächsbereitschaft über eine Verlängerung der Laufzeiten verbliebener Atomkraftwerke. Die Debatte müsse sachlich und auf der Basis von Fakten geführt werden, sagte er der Deutschen Presse-Agentur in Berlin.

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„Hier ist das letzte Wort nicht gesprochen. Es geht um die Energiesicherheit und Versorgung unseres Landes. Daher kann die Debatte zum jetzigen Zeitpunkt von niemandem für beendet erklärt werden“, forderte Djir-Sarai. Deutschland brauche ein Energiekonzept, das „technologieoffen ist und im Einklang mit der Realität steht“.

Kanzler Scholz sprach Machtwort

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hatte Forderungen aus der FDP nach einem Weiterbetrieb der Atomkraftwerke in Deutschland über Mitte April eine Absage erteilt. Aus seiner Sicht hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) „abschließend“ entschieden, dass die Atomkraftwerke noch in diesem Winter genutzt werden und nicht darüber hinaus.

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Eigentlich hätten die drei verbliebenen Atomkraftwerke am 31. Dezember vom Netz gehen sollen. Wegen der Energiekrise als Folge des Ukraine-Krieges wurde ihre Laufzeit nach einem Machtwort von Scholz bis zum 15. April verlängert.

RND/dpa

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