Al Qaida im Jemen: USA melden Tötung von Anführer Al-Rimi

Eine schwarze al-Qaida-Flagge wurde an die Wand einer beschädigten Schule im Jemen gesprüht (Archivfoto).

Eine schwarze al-Qaida-Flagge wurde an die Wand einer beschädigten Schule im Jemen gesprüht (Archivfoto).

Washington. Die USA haben bei einer Operation im Jemen den Anführer des dortigen Ablegers des islamistischen Terrornetzwerks Al Qaida getötet. Der Angriff sei auf Befehl von US-Präsident Donald Trump erfolgt, erklärte das Weiße Haus am Donnerstag (Ortszeit).

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Kassim Al-Rimi stand seit Juni 2015 an der Spitze der Terrorgruppe Al Qaida auf der Arabischen Halbinsel (Al-Qaeda in the Arabian Peninsula/AQAP). Auch sein Vorgänger wurde bei einem US-Drohnenangriff im Jemen getötet. Wann genau Al-Rimi getötet wurde, teilte die Regierungszentrale in Washington nicht mit.

Al-Rimi war zuvor Militärchef der Terrorgruppe, die als mächtigster Ableger des Al-Qaida-Netzwerkes gilt. Auf den Terroristen war eine Belohnung in Höhe von bis zu zehn Millionen US-Dollar ausgesetzt. Die US-Behörden bringen ihn mit zahlreichen Anschlägen in Verbindung, darunter der Angriff auf die US-Botschaft im Jemen 2008.

Al-Rimi habe in Afghanistan für Osama bin Laden gearbeitet, erklärte das Weiße Haus. Unter Al-Rimi habe AQAP "skrupellose Gewalt" an Zivilisten im Jemen verübt und versucht, zahlreiche Angriffe gegen die Vereinigten Staaten und ihre Streitkräfte durchzuführen. Durch seinen Tod sei man der Beseitigung der Gefahren für die nationale Sicherheit durch Gruppierungen wie Al-Kaida nähergekommen, hieß es.

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RND/dpa

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