Anti-Rassismus-Proteste: New York beendet Ausgangssperre vorzeitig
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Demonstranten in New York.
© Quelle: Michael Nagle/XinHua/dpa
New York. New York hat die wegen Ausschreitungen bei Protesten gegen Polizeigewalt und Rassismus verhängte nächtliche Ausgangssperre früher als geplant aufgehoben. Sie sei mit sofortiger Wirkung beendet, twitterte Bürgermeister Bill de Blasio am Sonntag.
Er verweis auf den zuletzt friedlichen Verlauf der Proteste: “Gestern und letzte Nacht sahen wir das Beste unserer Stadt.”
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New York City: Ausgangssperre galt bis Sonntag
Die ab 20 Uhr gültige Ausgangssperre in der ganzen Metropole galt den bisherigen Vorgaben zufolge bis mindestens Sonntag.
Die Aufhebung sollte mit der ersten Phase der Lockerung der seit zwei Monaten geltenden Ausgangsbeschränkungen wegen der Corona-Pandemie zusammenfallen.
"Morgen machen wir den ersten großen Schritt, neu zu starten", schrieb de Blasio.
Schon am Samstagabend hatte die Polizei die Ausgangssperre nicht durchgesetzt, als Tausende Menschen auf den Straßen und in Parks gegen Polizeibrutalität protestierten, ausgelöst vom Tod George Floyds.
RND/AP